Cash Pooling ist der unternehmensinterne Liquiditätsausgleich durch zentrales Finanzmanagement.
Das stringente Konzerndenken verlangt auch ein Finanzmanagement. – Cash Pooling, d.h. ein unternehmensinterner Liquiditätsausgleich zur möglichst geringen Fremdkapitalbeanspruchung, ist das bis vor kurzem viel gepriesene Mittel für die Steuerung der Konzernfinanzen.
Das „Ein-Portemonnaie-Denken“ mittels cash pooling war trotz fehlenden Konzernrechtes in der Schweiz bislang als zulässig betrachtet worden. Die SAir Group-Insolvenz hat die Risiken dieses Cash-Management-Systems aufgezeigt und jenen Autoren Recht gegeben, die geltend machen, jede Tochtergesellschaft habe die Eigenkapital-, Liquiditäts-, Unterbilanz- und Ueberschuldungs-Regeln zu beachten; im Crashfall werden in aller Regel die Bestimmungen über das Verbot der Eigenkapitalrückgewähr verletzt.
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Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
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