Abegg Andreas / Bernauer Christof: Welchen Regulierungsbedarf schaffen Airbnb, Uber & Co? Zürich . Basel . Genf 2018 |
Buchart
Buch (Kartoniert, Paperback)
Inhalt / Rezension
Der Sharing Economy ist derzeit in aller Munde. Sharing Economy soll das Potenzial haben, unsere Welt fundamental zu verändern.
Im Zentrum des Interesses stehen elektronische Plattformen, die insofern wesentliche Vorteile gegenüber der analogen Wirtschaft haben, als Endkunden unter Ausschluss des Zwischenhandels im Bedarfszeitpunkt direkt angesprochen werden können:
- Zusammenbringen von Angebot und Nachfrage in breiterem Umfang als bisher
- Minimierung der Transaktionskosten des Leistungsaustausches.
Die Autoren prüfen, welche konkreten Lösungen unser heutiges Rechtssystem für aktuelle Problemstellungen der Sharing Economy biete, vor allem mit Blick auf die Marktleader Uber und Airbnb.
Sie gelangen zum Schluss, dass sich Sharing Economy gut in das bestehende Regulierungssystem von „Freiheit in den Schranken des Rechts“ einordnen lasse und der Ruf nach dem Gesetzgeber in verschiedener Hinsicht verfrüht sei. Die Autoren plädieren dafür, die Regulierung in einer freien Marktwirtschaft nicht primär als politischen Anlass, sondern als gesellschaftlichen Prozess mit vielen Beteiligten zu sehen.
Herausgeber
- Andreas Abegg
- Christof Bernauer
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fragestellung
- Die ökonomischen Eigenheiten der Sharing Economy als Ausgangspunkt
- Zwei Funktionen des Rechts
- Die Freiheit der Sharing Economy
- Schranken der Sharing Economy
- Polizeiliche, umwelt- und sozialpolitische Schranken
- Soziales Vertragsrecht als Schranke
- Fazit: Regulierung als gesellschaftlicher Prozess
Literaturverzeichnis
Rechtsprechung
Materialien und weitere Publikationen
Fokus
Handel und Dienstleistungen über elektronische Plattformen, Problemstellungen und allf. Regulierungsbedarf
Bewertung
Kurzbeitrag mit instruktiver Ansprache eines der spannendsten Themen der neuen, digitalen Wirtschaft.