Die Wettbewerbskommission (WEKO) hat eine Untersuchung gegen die Deponie Höli Liestal AG eröffnet.
Der WEKO sollen Anhaltspunkte vorliegen, wonach das Unternehmen im Wirtschaftsraum Basel über eine marktbeherrschende Stellung im Deponiewesen verfüge und diese missbraucht habe.
Die Deponie Höli Liestal AG soll in der Vergangenheit den eigenen Aktionärinnen tiefere Preise fakturiert haben als den übrigen Kunden.
Zudem bestünden Indizien dafür, dass die Deponie Höli Liestal AG die Annahme von Abfallmaterial gewisser Kunden verweigert habe.
Im Rahmen der Untersuchung werde zu prüfen sein, ob das Unternehmen tatsächlich eine marktbeherrschende Stellung innehabe und sich im Sinne des Kartellgesetzes missbräuchlich verhalten habe.
Die WEKO rechnet mit einer Untersuchungsdauer von circa zwei Jahren.
Disclaimer
Für das beschuldigte Unternehmen gilt die Unschuldsvermutung bis zu einem rechtskräftigen Urteil.
Quelle
LawMedia Redaktionsteam