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Arbeitsmarkt 2022: Die 4 neuen Trends

Datum:
12.01.2022
Rubrik:
Berichte
Rechtsgebiet:
Arbeitsrecht
Autor:
LawMedia Redaktion
Verlag:
LAWMEDIA AG

Die Studie

Das Arbeitgeber-Bewertungsportal Glassdoor veröffentlicht jährlich Trend-Prognosen für den Arbeitsmarkt.

Das Research-Team hat nun die Analyse bzw. Prognose für 2022 publiziert.

Arbeitsmarkt 2021

Gemäss den Glassdoor-Analysten stand 2021 im Zeichen von:

  • Homeoffice
  • psychischer Gesundheit
  • Mitarbeiterbindung angesichts des Arbeitskräftemangels.

Arbeitsmarkt 2022

2022 gehe es darum, die Machtverschiebung im Arbeitsmarkt weiter zu meistern, so die Glassdoor-Analysten.

Erfolgreich würden die Unternehmen sein, die betreiben würden:

  • Chancennutzung
  • Mitarbeiterbindung
  • Neues Denken zu Art und Weise, wie Geschäfte gemacht würden.

Dabei würden sich 4 Trends zeigen. Diese 4 Trends werden nachfolgend wiedergegeben und erläutert:

  • Trend 1: Unternehmen werden verstärkt den Wettbewerb um neue Mitarbeiter spüren

    • Es geht einfach noch weiter als Jahre 2021:
      • Sich immer mehr öffnende Generationenschere, weil die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer in Pension gehen.
    • Glassdoor empfiehlt:
  • Trend 2: Remotearbeit wird den Zugang zu Spitzenkräften verbessern, allerdings zu höherem Preis

    • Remote Work im steigenden Trend

      • Die Pandemie habe der Arbeitsmethode „Remote Work“ den Schub verliehen.
    • Gehaltsanbindung

      • Bisher Standortgebundenheit (Arbeitsort im Betrieb)
        • Top-Talente
          • Bisher traditionell häufig an Standorte der Unternehmen gebunden.
        • Frage der Standortungebundenheit für remote arbeitende Top-Talente.
    • Gehaltsstrukturen inskünftig unabhängig von der Standortfrage

      • Der Wettbewerbskampf um Arbeitskräfte und Gehaltsstrukturen wird künftig unabhängig von der Frage des Standorts geführt.
    • Konkurrenzierende Unternehmen um die Gunst der Mitarbeiter

      • Die Arbeitgeber sehen sich der zunehmenden Konkurrenz durch andere Unternehmen ausgesetzt.
    • Anstellung von Ferne

      • Laut Glassdoor verdoppelten sich die Remote-Jobs vom Oktober 2019 (10.3 %) gegenüber 2021 (20.4%) beinahe.
  • Trend 3: Inklusion, Diversität und Gleichberechtigung werden eine höhere Priorität geniessen

    • Im Rahmen der Geschäftsberichterstattung haben Konzerne zu folgenden Themen vermehrt Bericht erstattet:
      • Inklusion
      • Diversität
      • Gleichberechtigung.
    • Dieser Wandel basiere auf dem wachsenden
      • Bedürfnis der Mitarbeiter nach mehr Transparenz.
    • Der Übergang von der Transparenz zur Rechenschaftspflicht könne dazu beitragen, die Diskussion auf ein höheres Niveau zu bringen:
      • Glassdoor gibt aber zu bedenken:
        • Transparenz allein könne die Herausforderungen in diesen Themen zwar nicht lösen, aber eine erhöhte Transparenz könne dazu beitragen,
          • Manki zu analysieren und
          • Instrumente zur Lösung zu entwickeln..
  • Trend 4: Die Arbeitsgemeinschaft wird vermehrt ausserhalb der Unternehmenswände entwickelt

    • Die Bindungen zwischen Arbeitnehmenden und Unternehmen werden wichtiger.
    • In den Zeiten der pandemiebedingten Remote Work sind zu einer grösseren Herausforderung geworden:
      • Förderung des Gemeinschaftsgefühls;
      • Mitarbeiter-Bindung
      • Interesse neuer Mitarbeiter, vertiefte persönliche Team-Erfahrungen machen zu können.
    • Arbeitgeber sollten dieser Thematik besondere Aufmerksamkeit schenken und sich nicht nur auf die Präsenzarbeit fokussieren.

Ende 2022 wird man Bilanz ziehen und würdigen können, ob die Annahme der Researcher von Glassdoor zutrafen.

Quelle

LawMedia Redaktionsteam

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