Die Corona-Pandemie hat den Weg für das Homeoffice in vielen Branchen geebnet, doch einige Banken weltweit kehren nun zu einem ausgewogeneren Modell zurück.
Die Idee dahinter ist, die Vorteile des Homeoffice zu nutzen, während gleichzeitig die Bedeutung der physischen Präsenz im Büro wieder stärker betont wird.
Wir berichteten bereits:
Beispiel UBS
- Ab sofort sollen Mitarbeiter in der Regel drei Tage pro Woche im Büro anwesend sein, es sei denn, ihre Funktion oder Rolle erfordert eine Anwesenheit von mehr als drei Tagen.
- Zudem ist vorgesehen, dass mindestens ein Tag im Büro ein Montag oder Freitag sein soll, um eine ausgeglichene Belegung der Büroräume zu gewährleisten.
Für Teilzeitbeschäftigte gilt eine spezielle Regelung: Sie sollen 60 Prozent ihrer Arbeitszeit im Büro verbringen. Dieses Modell soll es den Mitarbeitern ermöglichen, flexibel zu arbeiten, während gleichzeitig die Wichtigkeit der Zusammenarbeit und des kollektiven Lernens im Büro betont wird.
Die Unternehmenskultur wird als wichtiger Erfolgsfaktor betrachtet, da sie Innovation, Zusammenarbeit und Teamproduktivität fördert. Durch die ausgewogene Kombination von Homeoffice und Bürozeit soll es den Mitarbeitern möglich sein, um gemeinsam zu lernen, wachsen und einen Beitrag zu leisten.
Dieser Schritt zeigt, dass Banken bereit sind, ihre Arbeitsmodelle anzupassen, um den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter und der Unternehmen gerecht zu werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderungen auf die Produktivität und den Erfolg der Banken auswirken werden.
Weiterführende Informationen
(Arbeits-)rechtliche Informationen zur Arbeit im Homeoffice
Homeoffice Trendwende?
Karriere und Homeoffice
Homeoffice im Bankensektor
- Homeoffice: Die UBS zieht die Schrauben an | finews.ch
Homeoffice kann zu mehr Stress führen
Arbeitsbedingungen
Homeoffice Gesetzgebung
Quelle
LawMedia Redaktionsteam