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Immobilienbewertung / Immobilienschätzung

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Checkliste „Gebräuchlichste Bewertungsmethoden“

Rechtsgebiet:
Immobilienbewertung / Immobilienschätzung
Stichworte:
Immobilienbewertung, Immobilienbewertung / Immobilienschätzung, Immobilienschätzung
Autor:
Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Herausgeber:
Verlag:
LAWMEDIA AG

Ueberblick über die Bewertungsmethoden

Bewertungsmethode

Gegenstand

Anwendung

Vorteile

Nachteile

Vergleichsmethode

Vergleichswert ergibt sich durch die Handänderungsdaten von Vergleichsobjekten

falls Daten von Vergleichsobjekten vorhanden sind

Ueberblick

Meistens fehlen die Daten von Vergleichsobjekten, weil diese nicht bekannt oder nicht zugänglich sind

Hedonisches Bewertungs-Methode

Statistisch standardisiertes Vergleichsverfahren

Wohneigentum (EFH, StWE)

bei Wohneigentum: genügend Vergleichsobjekte und Handänderungen vorhanden

Ergebnis abhängig von Informationen und deren Qualität

Real- und Substanzwert-Methode

Wiederherstellungskosten + Landwert

Objekte ohne DCF- und Handänderungsdaten

berücksichtigt Alter und aktuellen Zustand

Situation des Immobilienmarkts wird nicht oder nur wenig berücksichtig

Verkehrswert-Berechnung

Wertermittlung durch Berücksichtung Real- und Ertragswert

Immobilien mit Erträgen

Gewichtung beider relevanten Bewertungskriterien (Real- und Ertragswert)

Fehlender Marktvergleich

Ertragswert-Berechnung nach DCF

Wert berücksichtigt inskünftig zu erwartende Erträge

Immobilien mit Erträgen

Besonders geeignet für Rendite-Immobilien; berücksichtigt Unterhaltsnachholbedarf sowie Chancen und Risiken

u.U. beschränkte Marktbezogenheit

Realoptions-Methode

Berechnung über Bar- resp. Ertragswert

Bauland und/oder Bauprojekte

berücksichtigt Marktentwicklung und bietet Entscheidungsvarianten

Komplexes Berechnungs-Modell

Nutzwert-Analyse

Wertermittlung durch den kapitalisierten Gebrauchsnutzen für den Nutzer

Managementimmobilien und Betreiberimmobilien

Wertermittlung für Immobilien ohne Markt

Ergebnis bring nur Individual- und Marktwert

Ertragsbasierte Ueberschlags-Berechnung

Mietzins-Volumen : 6 x 100

Spontanbewertung für Ueberraschungsangebote Vertragsverhandlungen

Einfache Berechnung

Kenntnis des Mietzinsvolumens + Annahme eines Renditezinses (nicht Kapitalisierungsfaktor)

Multiplikator-Methode

Immobilien-Performance-Ermittlung

(in Deutschland oder durch deutsche Investoren in der Schweiz)

Multiplikator = Kaufpreis : „Jahreskaltmiete“, nämlich:

100 % : Zinssatz = Faktor

Einfache Ermittlung, wenn Mietzinsdaten bekannt sind

Kenntnis der Kaufpreis und Mietzinsdaten

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