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Mitarbeiterbeteiligungen

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Gesetzliche Grundlagen

Rechtsgebiet:
Mitarbeiterbeteiligungen
Stichworte:
Mitarbeiterbeteiligungen
Autor:
Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Herausgeber:
Verlag:
LAWMEDIA AG

Weiterführende Informationen

  • Gesetzes- und Verordnungsgrundlagen
  • Literatur
    • KUMSCHICK MARIO / KAUFMANN MIRIAM, Neues Bundesgesetz über die Besteuerung von Mitarbeiterbeteiligungen – Beseitigt das neue Bundesgesetz die Rechtsunsicherheiten bei der Besteuerung von Mitarbeiterbeteiligungen?, in: Der Schweizer Treuhänder, 6-7/2011, S. 513 ff.
    • KUIPERS ROBERT W. / NIEDERBACHER-PUCHEGGER INGRID, Mitarbeiterbeteiligungen – Neue gesetzliche Grundlage für die Besteuerung in der Schweiz, in: Der Schweizer Treuhänder, 10/2012, S. 739 ff.
    • BUERGY DOMINIK, Mehr Pflichten für die Firmen bei Beteiligungsprogrammen, in: Neue Zürcher Zeitung (NZZ), Equity, vom 02.08.2012, Nr. 177, S. 5
    • SCHMUTZ CHRISTOPH G., Das Unternehmen als Steuervogt – Verschärfte Mitwirkungspflicht bei der Besteuerung von Mitarbeiteroptionen, in: Neue Zürcher Zeitung (NZZ) vom 20.12.2012, S. 52
    • BIRRI JUERG / ZUEND PHILIPP, Chancen und Risiken rechtlicher Neuerungen 2011/2012 – Neuerungen bei der Besteuerung von Mitarbeiterbeteiligungen, in: KPMG LEGAL
    • RISI ANDREAS, Mitarbeiteroptionen und –aktien, Diss. Zürich 1999
    • RISI ANDREAS, Neues Rundschreiben der Eidg. Steuerverwaltung zur Besteuerung von Mitarbeiteroptionen mit Vesting-Klausel – Hoffnungsschimmer für die Optionsinhaber, in: FuW vom 21.05.2003, S. 28 (teilweise veraltet)
    • PETER NATALIE, US-amerikanische Mitarbeiterbeteiligungspläne im Einkommens- und Vermögenssteuerrecht der Schweiz, Diss. Zürich 2001 (teilw. veraltet)
    • CLOPATH GION, Wie werden Mitarbeiter zu Mitbeteiligten? – Sinnvolle Steueranreize bei gesperrten Mitarbeiteraktien, in: Neue Zürcher Zeitung (NZZ) vom 29.09.2003, S. 22

Ziel der Gesetzesanpassung

Harmonisierung

Die Neulegiferierung der Mitarbeiterbesteuerung zielt auf die Harmonisierung der Besteuerung in der Schweiz.

Wechsel zur Ausübungsbesteuerung

Die Steuerharmonisierung bei den Mitarbeiteroptionen brachte einen Systemwechsel zur „Ausübungsbesteuerung“. Durch diesen Besteuerungsansatz wird der steuerneutralen Abgabe sog. Nonvaleurs ein Riegel geschoben.

Mitarbeiteroptionen-Import

Die Inhaber von nicht börsenkotierten oder gesperrten Mitarbeiteroptionen kann zwischen Options-Erwerb und Options-Ausübung in verschiedenen Ländern wohnhaft und tätig sein. War der Mitarbeiter während eines Teils dieser Zeit in der Schweiz wohnhaft, so kommt der Schweiz neu ein anteilsmässiges Besteuerungsrecht zu. – Mit der Ausrichtung auf das anteilsmässige Besteuerungsrecht gibt die Schweiz ihre bisherige Praxis der vollständigen Besteuerung oder Nicht-Besteuerung auf. – Mithin bilden also die Arbeits- oder Aufenthaltstage die Grundlage für die anteilsmässige Besteuerung.

Würdigung

Die Harmonisierungsbemühungen sind grundsätzlich zu begrüssen. Der Mitarbeiter mit Mitarbeiteroptionen kann bei einer positiven Entwicklung des Basiswerts nach erfolgter Besteuerung bezüglich des Realisationswertes einen steuerfreien Kapitalgewinn realisieren kann.

Weiterführende Informationen

  • VALUCCI SCHMUTZ VIRNA, Der Import und Export von Mitarbeiteroptionen – Eine Beurteilung der Steuerfolgen für Führungskräfte nach geltendem Recht und nach dem neuen Bundesgesetz über die Besteuerung von Mitarbeiterbeteiligungen, Basel 2012

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