Mitbestimmende Faktoren
- Neue Anforderungen an Produktionsimmobilien
- Überdurchschnittliche Renditeerwartungen im Kerngeschäft
- Fehlendes Management im Immobilienbereich
- Günstige Entwicklung am Immobilienmarkt
- Hohe Investorennachfrage.
Entwicklung Immobilienstrategie
Eigenbesitz oder Auslagerung
Es lässt sich nicht a priori sagen, ob Eigenbesitz oder Auslagerung besser sind. Es gilt die Einzelfallmassgeblichkeit. Oft ist die Auslagerung der gangbare Weg.
Die Mittel
Die Auslagerung eines Immobilienbestandes ist in verschiedenen Formen, zweckmässigerweise in Kombination, möglich:
- Einlage in eine Tochtergesellschaft, mit oder ohne Börsengang
- Einbringen in eine Dienstleistungsgesellschaft (zB joint-venture mit Bank oder Immobilienfonds, d.h. Paarung von Fachkompetenz mit Finanzkraft)
- verbriefte Immobilienbeteiligungen
- Einzelverkauf oder paketweiser Verkauf (Portefeuille)
- usf.
Standortplanung
Moderne Produktionsanlagen, Personalressourcen, Verkehrsanbindung und steuerliche Aspekte verlangen nach einer optimalen Standortplanung betriebsnotwendiger Liegenschaften, heute oft auch nach einer „Aussiedlung“ an neue Standorte:
- Allokation eines neuen, idealen Standorts
- Desinvestition des früheren, ev. zentraleren und daher vom Landpreis her erlösbringenden „alten Produktionsareals“ » www.industriebrache.ch und » www.zwischennutzungen.ch
CREM als Dauerprozess
Das wachsende Kostenbewusstsein und der Fokus auf Rendite auch beim Anlagevermögen hat zu einer stärken und wiederholenden Befassung mit dem Immobilienbesitz zu führen.