Strategische Ziele
CREM ermöglicht dem Unternehmen folgende strategische Teilziele zu erreichen:
- Trennung von operativer Geschäftstätigkeit und betriebsnotwendigen Immobilien
- Senkung der Kapitalkosten des Unternehmens
- Schutz des Immobilienvermögens gegen unternehmerische Risiken
- Desinvestition nicht betriebsnotwendiger Liegenschaften
- Optimierung oder Ersatz betriebsnotwendiger Liegenschaften
- Vermeidung von Leerstand und ineffizienter Immobiliennutzung
- Ersatz von Bestandesimmobilien durch flexibel nutzbare Immobilien, mit denen den gegenwärtigen und künftigen veränderten Betriebs- oder Produktionsprozessen Rechnung getragen werden kann
- Landreserven für Expansion
- Langfristige Minimierung der Immobilienkosten
- Generierung von cash flow
- Risikobereinigung durch Flächenrecycling von Industriebrachen.
Finanzielle Ziele
CREM hat in finanzieller Hinsicht 2 grundsätzliche Ziele:
- Erkennung und Realisierung von Wertsteigerungs- bzw. Desinvestitionspotentialen bei nicht betriebsnotwendigen Liegenschaften
- Erkennung und Umsetzung von Kostensenkungspotentialen bei betriebsnotwendigen Liegenschaften.
- Erhöhung der Eigenkapitalrendite
- ev. Freisetzung von Unternehmensmitteln
- zur Stärkung eines anderen Investments
- zur Erzielung eines Leverageeffekts.
Rentabilitätsziele
CREM bezweckt die Rentabilität des Gesamt-Unternehmens zu steigern und damit einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten. Crem betrachtet Immobilien eben als
- Wertobjekte
- Strategische Ressourcen
- Verrechnung von Marktmieten, auch im Intercompany-Verhältnis.
Motivübersicht
Motive und Ziele sind aus praktischer Sicht in der nachfolgenden Box stichwortartig wiedergegeben.
CREM-Motive auf einen Blick
Alternativ oder kumulativ sind die verschiedensten Gründe für crem denkbar:
- Shareholder value
- Eigenkapital-Renditeziele
- Finanzieller oder bilanzieller Druck
- Immobilienportfolio-Analyse, ev. Zukauf
- Auslagerung nicht betriebsnotwendiger Grundstücke
- Abstossen nicht rentabler Grundstücke
- Reduktion des betrieblich genutzten Raumangebotes
- Reduzierter Flächenbedarf
- vom Workplace zum Workpoint (Arbeitsplatz beim Kunden, in Hotels und homeoffice etc.)
- Versilberung des Immobilienbesitzes zur Reduktion der Schuldenlast, zur Verbesserung der Liquidität oder zur Investition im lukrativeren Kerngeschäft
- Verbriefung zur Mittelbeschaffung
- Umnutzung von Industriebrachen
- Realisierung des Eigenverantwortlichkeitsdenkens
- Bildung von Profit-Centern, deren Dienstleistungen auch Dritten angeboten und so ein neues Geschäftsfeld eröffnet wird
- Kostenersparnis
- Flexibilität für das Kerngeschäft (Beendigung von Mietverträgen ist einfacher als die Veräusserung von unvermieteten Immobilien