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Arbeitsrecht

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Auslagen: Auslagenersatz durch Zurverfügungstellung der Geschäftskreditkarte

Datum:
24.03.2020
Rubrik:
Gerichtsentscheide / Rechtsprechung
Rechtsgebiet:
Arbeitsrecht
Stichworte:
Arbeitsrecht
Autor:
LawMedia Redaktion
Verlag:
LAWMEDIA AG

OR 327a + OR 327c

Die Abrechnungs- und Nachweispflicht von Spesen trifft auch den Arbeitnehmer, welchem eine Firmen- oder Geschäftskreditkarte zur Verfügung gestellt wurde.

Die Kreditkartenabrechnung ist nicht ausreichend und vermag weiterführende Angaben und die Vorlage von Belegen aus den Spesengeschäften wie Kaufbeleg, Kaufquittungen o.ä. nicht zu ersetzen.

Die Situation präsentiert sich ähnlich wie wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer bei regelmässigen Ausgaben eine Vorschuss leisten würde (vgl. OR 327c).

Quelle

Obergericht des Kantons Zürich

I.Zivilkammer

05.08.2019

Urteil LA180021

ZR 118 (2019) Nr. 64, S. 278 ff.

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