Haftung
Der Veranstalter ist verpflichtet, für Schäden, die er beim Konsumenten verursacht einzustehen: Grundsätzliches Anspruchskonkurrenz Bei erfüllten Voraussetzungen kann der Veranstalter in Anspruchskonkurrenz nach den Regeln... weiterlesen
Der Veranstalter ist verpflichtet, für Schäden, die er beim Konsumenten verursacht einzustehen: Grundsätzliches Anspruchskonkurrenz Bei erfüllten Voraussetzungen kann der Veranstalter in Anspruchskonkurrenz nach den Regeln... weiterlesen
Auch Pauschalreiseverträge sind zu einzuhalten (lateinisch: pacta sunt servanda). Um den Parteien bei veränderten Verhältnissen die Vertragserfüllung zu ermöglichen, bestehen gewisse Änderungsmöglichkeiten (vgl. PRG 7... weiterlesen
Für den Pauschalreiseveranstalter gilt – trotz Veröffentlichung von Prospekten oder ähnlichem Werbematerial – kein Kontrahierungszwang und keine gesetzlichen Formvorschriften. Der Pauschalreisevertrag kann daher mündlich, telefonisch... weiterlesen
Der Reiseveranstalter hat den Reisenden vor seinem Reiseentschluss schriftlich über alle für eine Reisebuchungsentscheidung relevanten Daten zu informieren: Vertragsbedingungen Mitteilungspflicht aller Vertragsbedingungen Reisebestätigung mit den... weiterlesen
Der Reiseveranstalter vorvertragliche und vertragliche Informationspflichten (vgl. PRG 3 – 6): Werbungvorgaben Keine irreführenden Angaben Preiswerbung (auch bei Preisrahmen oder Preisgrenzen) Werbungs-Mindestinhalt Angabe der Effektivpreise... weiterlesen
Das Pauschalreiserecht ist grundsätzlich sachlich anwendbar, wenn im Voraus folgende Voraussetzungen gegeben sind: Mindestens zwei touristische Hauptleistungen (zB Beförderung + Unterkunft bzw. Verpflegung) im Voraus... weiterlesen
Das PRG (Art. 7 – 17) will den Konsumenten gegen Klauseln schützen, die der Reiseanbieter angesichts des strukturellen Ungleichgewichts von professionellem Reiseveranstalter und Konsument als Reiselaie... weiterlesen
Es bezweckt primär den Schutz des Konsumenten in seiner Funktion als Pauschalreisender. Das PRG verwirklicht den Konsumentenschutz mittels folgender drei Instrumente: Markttransparenz (PRG 3) vorvertragliche... weiterlesen
Das Bundesgesetz über Pauschalreisen vom 18.06.1993 (Pauschalreisegesetz (PRG); SR 944.3) trat am 01.07.1994 in Kraft. Vgl. ferner: Grundlagen Pauschalreiserecht... weiterlesen
Die Pauschalreise beinhaltet eine zu einem Gesamtpreis im Voraus festgelegte Verbindung von mindestens zwei touristischen Hauptleistungen (meist Beförderung + Unterkunft), die zu einem Gesamtpreis angeboten... weiterlesen
Einleitung Für den Schutz des reisenden Konsumenten sind von Belang: Definition Grundlagen Zielsetzung des Gesetzgebers Schutzbestimmungen PRG-Anwendung Konsumenteninformation Vorvertragliche Informationen Pauschalreisevertrag Vertragsänderung Reisemangel Haftung Insolvenzschutz... weiterlesen
Konsumvertrag als Voraussetzung Als Konsumentenverträge gelten Verträge über Leistungen des üblichen Verbrauchs, die für die persönlichen oder familiären Bedürfnisse der Konsumentin oder des Konsumenten bestimmt... weiterlesen
Wahrnehmung des Konsumentenschutzes Der Konsumentenschutz wird meistens erst, aber immerhin durch die medialen Auftritte der Konsumentenorganisationen wahrgenommen. – Einzelne Streitfälle bei Gericht gelten als Bagatellfälle... weiterlesen
Der besondere Schutz des Schwächeren (Konsumenten) hat keine steuerlichen Implikationen. Weiterführende Informationen Besteuerung Privatpersonen Besteuerung selbständig Erwerbender Unternehmenssteuern... weiterlesen
Anstatt einer Content-Wiederholung wird verwiesen auf: Konsumentenvertrag international... weiterlesen
Der Konsument trägt die Beweislast und ihre Folgen (vgl. BGE 139 III 278, Erw. 3.2). Judikatur BGE 4A_430/2015 Weiterführende Informationen Beweisrecht Weiterführende Informationen PROZESSUALER KONSUMENTENSCHUTZ... weiterlesen
Es bestehen folgende Grundsätze: Gerichtsstandsvereinbarung Der Abschluss einer Gerichtsstandsvereinbarung ist nur nach Streitausbruch zulässig (vgl. LugÜ 17 Abs. 1) Wahl des Gerichtsstandes Konsumentenklage entweder an... weiterlesen
IPRG 120 Abs. 2 enthält ein Rechtswahlverbot für internationale Konsumentenverträge.... weiterlesen
Gemäss IPRG 114 in Verbindung IPRG 120 (siehe Box) ist ein (grenzüberschreitender) Konsumentenvertrag anzunehmen, wenn ein Vertrag über Leistungen des üblichen Verbrauchs abgeschlossen wurde, welcher... weiterlesen
Auch im internationalen Kontext geht es um den Schutz berechtigter Erwartungen des Konsumenten (Schutz der schwächeren Partei).... weiterlesen