Erbrechtliche Pauliana (ZGB 578)
(Ausschlagung des überschuldeten Erben) „Hat ein überschuldeter Erbe die Erbschaft zu dem Zwecke ausgeschlagen, dass sie seinen Gläubigern entzogen bleibe, so können diese oder die... weiterlesen
(Ausschlagung des überschuldeten Erben) „Hat ein überschuldeter Erbe die Erbschaft zu dem Zwecke ausgeschlagen, dass sie seinen Gläubigern entzogen bleibe, so können diese oder die... weiterlesen
„Die Konkursverwaltung eines Erben oder dessen Gläubiger die zur Zeit des Erbganges Verlustscheine besitzen, können, wenn der Erblasser den verfügbaren Teil zum Nachteil des Erben... weiterlesen
Einstellung wegen nachträglicher Erbschaftsannahme Jede nachträgliche Erbschaftsannahme bringt das noch nicht abgeschlossene Konkursverfahren zur Einstellung (SchKG 196). Selbst Annahmehandlungen gesetzlicher Erben, die zuvor formell ausgeschlagen... weiterlesen
Grundsätzliches Verfahrensabschnitte und Verfahrensablauf sind grundsätzlich gleich wie beim Konkurs über das Vermögen eines lebenden Schuldners. Auffallend sind die vielen Anfechtungsmöglichkeiten. Institutsbezogene Präzisierungen und Hinweise... weiterlesen
Voraussetzungen Voraussetzungen für die Eröffnung der konkursamtlichen Liquidation der Erbschaft sind wie oben festgestellt [Nachlasskonkurs und Auslöser]: förmliche Ausschlagung der Erbschaft durch alle nächsten gesetzlichen... weiterlesen
Nachlasskonkurs auslösende Tatbestände Verschiedene Tatbestände führen zum Nachlasskonkurs: Ausgeschlagene Erbschaft Ausschlagung aller nächsten gesetzlichen Erben Überschuldete Erbschaft Überschuldete Erbschaft, deren Ausschlagung zu vermuten ist eine... weiterlesen
Konkursamtliche Liquidation der Erbschaft Im Nachlasskonkurs geben die Erben ihre Rechte auf und es werden durch den Konkursverwalter alle Vermögenswerte des Erblassers zur Befriedigung aller... weiterlesen
ZGB 566 ff., 573 ff., 597 SchKG 193 SchKG 230a Gesetzestexte ZGB Art. 566 ZGB B. Ausschlagung I. Erklärung 1. Befugnis 1 Die gesetzlichen und... weiterlesen
Der Nachlasskonkurs (auch ausgeschlagene Verlassenschaft, konkursamtliche Nachlassliquidation oder Erbschaftskonkurs genannt) ist der Spezialtatbestand der Generalexekution, in dem alle Aktiven zur Deckung aller Gläubigerforderungen verwertet werden.... weiterlesen
Download Gegenüberstellung Nachlassvertragsarten: Fokus Vertragsarten Gegenüberstellung Nachlassvertragsarten: Fokus Verfahrensschritte... weiterlesen
Checkliste «Vollzug der Nachlassverträge» Der Vollzug der Nachlassverträge wird durch den Vertragsinhalt bestimmt: GERICHTLICHER NACHLASSVERTRAG Stundungsvergleich aufgeschobene Vollzahlung der Gläubigerforderungen (ev. Kombination mit Prozentvergleich) Prozentvergleich... weiterlesen
Das Nachlassverfahren und der Nachlassvertrag zählen zu den Instrumenten der „zwangsvollstreckungsrechtlichen Sanierung“. Von diesem Sanierungsmittel wird erfahrungsgemäss zu spät Gebrauch gemacht. Betriebswirtschaftliche, juristische und zwischenmenschliche... weiterlesen
(ausserbehördlicher Nachlassvertrag) Der aussergerichtliche Nachlassvertrag ist ein Schulden-Teilerlass, der mit mehreren Gläubigern ohne behördliche Mitwirkung vereinbart wird. Eignungsvoraussetzungen: Übersichtliche Verhältnisse Kein Betreibungsdruck Eine Sanierung mittels... weiterlesen
Der Widerruf des Nachlassvertrages führt zu einem Dahinfallen des ganzen Nachlassvertrages. Der Widerruf gilt als kollektive Massnahme (SchKG 313), die sowohl beim ordentlichen Nachlassvertrag (Dividendenvergleich)... weiterlesen
Die Aufhebung des Nachlassvertrages betrifft lediglich das Verhältnis eines einzelnen Gläubigers zum Nachlassschuldner. Die Aufhebung gilt als individuelle Massnahme (SchKG 316), die nur beim ordentlichen... weiterlesen
Der Schuldner oder ein Gläubiger dürfen einen Nachlassvertrag auch dann noch vorschlagen, wenn über das Vermögen des Schuldners bereits der Konkurs eröffnet ist (OR 332... weiterlesen
Der Nachlassrichter geht bei der Behandlung des Nachlassstundungsgesuches wie folgt vor: Verfahren Untersuchungsmaxime = Prüfung der Voraussetzungen der Nachlassstundung von Amtes wegen (ZPO 255) Freiwillige... weiterlesen
Es ist der Nachlassrichter bzw. das Nachlassgericht am ordentlichen Betreibungsorte zuständig (vgl. SchKG 293; BGE 98 III 38 f.) Jeder Kanton hat ein unteres und... weiterlesen
Das Nachlassverfahren wird eingeleitet: auf Gesuch des Schuldners (Regelfall) Schuldner-Voraussetzungen Recht des Schuldners, sei es eine natürliche oder juristische Person, beim Nachlassrichter ein Gesuch um... weiterlesen
Das Bewilligungsverfahren beinhaltet folgende Teile: Verfahrenseinleitung Nachlassgericht Behandlung Nachlassgesuch Nachlass im Konkurs... weiterlesen