Bedingter Erbverzicht i.e.S. / Erbauskauf
Grundsatz Der Erbverzicht i.e.S. bzw. Erbauskauf kann an eine aufschiebende oder auflösende Bedingung geknüpft werden. Denkbar ist jeder zulässige Inhalt einer Bedingung (ZGB 482). Der... weiterlesen
Grundsatz Der Erbverzicht i.e.S. bzw. Erbauskauf kann an eine aufschiebende oder auflösende Bedingung geknüpft werden. Denkbar ist jeder zulässige Inhalt einer Bedingung (ZGB 482). Der... weiterlesen
Wirkungen des Erbverzichts auf Nachkommen Sofern aus dem Vertrag nichts anderes hervorgeht, wirkt sich der Erbverzicht i.e.S. bzw. Erbauskauf auch auf die Nachkommen des Verzichtenden... weiterlesen
Übersicht Der Erbverzicht i.e.S. bzw. Erbauskauf kann erfolgen: vollumfänglich (= Voll-Verzicht) partiell (= Teil-Verzicht) Vertrags-Auslegung Bei inhaltlichen Unklarheiten über den Umfang des Erbverzichts sind die... weiterlesen
Art. 495 ZGB II. Erbverzicht 1. Bedeutung 1 Der Erblasser kann mit einem Erben einen Erbverzichtvertrag oder Erbauskauf abschliessen. 2 Der Verzichtende fällt beim Erbgang als Erbe... weiterlesen
Art. 494 ZGB H. Erbverträge I. Erbeinsetzungs- und Vermächtnisvertrag 1 Der Erblasser kann sich durch Erbvertrag einem andern gegenüber verpflichten, ihm oder einem Dritten seine... weiterlesen
Art. 494 ZGB H. Erbverträge I. Erbeinsetzungs- und Vermächtnisvertrag 1 Der Erblasser kann sich durch Erbvertrag einem andern gegenüber verpflichten, ihm oder einem Dritten seine Erbschaft... weiterlesen
Es wird grundsätzlich zwischen folgenden Erbvertragsarten unterschieden: Positiver Erbvertrag Erbeinsetzungsvertrag (entgeltlich oder unentgeltlich); Spezialfälle: Vor- und Nacherben-Einsetzung, Ersatzerben-Einsetzung Vermächtnisvertrag (entgeltlich oder unentgeltlich); Spezialfälle: Vor- und... weiterlesen
Erstmaliger Erbvertrag Der erstmalige Erbvertrag ist die erste Fassung eines Erbvertrages überhaupt. Diese erbvertraglichen Anordnungen behalten ihre Gültigkeit, solange sie nicht von den Vertragsparteien durch... weiterlesen
Oft werden Ehevertrag und Erbvertrag in einer einzigen Urkunde erstellt: Im ehevertraglichen Teil werden güterrechtliche Anordnungen getroffen (z.B. eine vom Gesetz abweichende Vorschlagzuweisung bei der... weiterlesen
Allgemeines Der Erbvertrag bedarf der gleichen Form wie das öffentliche Testament (ZGB 499 ff.). Die Vertragsparteien erklären ihren übereinstimmenden Willen vor einer Urkundsperson und zweier... weiterlesen
Verfügungsfähigkeit Seitens des Erblassers Damit der Erblasser einen Erbvertrag schliessen kann, muss er das 18. Altersjahr vollendet haben und zudem urteilsfähig sein. Verfügungsfähigkeit Seitens des... weiterlesen
Begriff: Erbvertrag Der Erbvertrag ist neben dem Testament die zweite vom Gesetz vorgesehene Form einer Verfügung von Todes wegen. Mittels Erbvertrag trifft der Erblasser mit... weiterlesen
Übersicht über mögliche Testament-Mängel und entsprechende Klagen Mangel Klage ZGB Siehe Testier-Unfähigkeit des Erblassers (Unzurechnungsfähigkeit) Ungültigkeitsklage 519-521 Ungültigkeitsklage Willensmangel des Erblassers Ungültigkeitsklage 519-521 Ungültigkeitsklage Rechtswidriger... weiterlesen
Das Gesetz hält nirgends fest, wie Testamente auszulegen sind. Nach Lehre und Rechtsprechung sind Testamente nach dem sog. Willensprinzip auszulegen. D.h. es ist der wirkliche... weiterlesen
Zweck Die Testamentseröffnung (ZGB 556, ZGB 557) bezweckt die Sicherstellung der Nachlassabwicklung nach dem Erblasserwillen. Begriff Testament-Eröffnung Testamentseröffnung bedeutet behördliche Bekanntgabe des Testamentsinhaltes an die... weiterlesen
Zur Sicherstellung, dass die Testamentseröffnungsbehörde vom Testament überhaupt Kenntnis erhält, statuiert das Gesetz eine Pflicht zur Einlieferung des Testamentes für sämtliche Personen, welche nach dem... weiterlesen
Oft wird das eigenhändige Testament vom Testator in seinen Unterlagen zu Hause aufbewahrt. Dies führt zwar i.d.R. dazu, dass es von den Hinterbliebene auch tatsächlich... weiterlesen
Aufbewahrung des öffentlichen Testamentes Aufbewahrung des Originals oder einer Abschrift (Kopie) erfolgt durch die Urkundsperson. Der Testator erhält eine Abschrift (Kopie) der öffentlichen Urkunde. Aufbewahrung... weiterlesen
Mittels Strafklausel setzt der Erblasser einen, mehrere oder alle gesetzlichen Erben auf den Pflichtteil, für den Fall, dass diese das Testament mit Ungültigkeitsklage anfechten. Muster... weiterlesen
Allgemeines Will der Erblasser einen Willensvollstrecker einsetzen, so hat er dies zwingend durch Testament vorzunehmen oder aber mittels sog. testamentarischer Klausel in einem Erbvertrag. Die... weiterlesen