Aussenverhältnis
Im externen Verhältnis kann, darf und muss der Treuhänder dasjenige tun wie wenn er effektiv Eigentümer bzw. Forderungsgläubiger wäre. Dritten gegenüber – mit Ausnahme der... weiterlesen
Im externen Verhältnis kann, darf und muss der Treuhänder dasjenige tun wie wenn er effektiv Eigentümer bzw. Forderungsgläubiger wäre. Dritten gegenüber – mit Ausnahme der... weiterlesen
Der Treuhandvertrag (Fiduzia) enthält üblicherweise folgende Elemente: Vertragstitel Treuhandvertrag Parteien Treugeber Treuhänder Präambel Treuhandabrede Treuhand-Kernabrede, wonach der Treugeber dem Treuhänder ein bestimmte Treugut zu Vollrecht... weiterlesen
Das Treuhandgeschäft kann verschiedene Ursachen haben bzw. Ziele und Zwecke verfolgen. Im wirtschaftlichen Verkehr sind vor allem die folgenden Rechtsgeschäfte anzutreffen, die ein Treuhänder im... weiterlesen
Grundlagen OR 394 ff. Praxis Lehre Rechtsprechung » Weiterführende Informationen zu Grundlagen Treuhandvertrag Bedeutung Mangels statistischer Grundlagen kann die Verbreitung des Treuhandvertrages nur schwierig eingeschätzt... weiterlesen
Der nicht gesetzlich legiferierte Treuhandvertrag enthält regelmässig eine Kernabrede, wonach der Treugeber (Fiduziant) einen Gegenstand (Treugut) wie Grundstück, bewegliche Sachen, Rechte und Forderungen zu (externem)... weiterlesen
Einleitung Das Treuhandverhältnis ist eine der klassischen Auftragsarten, ohne dass dies oft so wahrgenommen wird; daher rechtfertigt sich eine umfassende Erläuterung: Fiduzia-Begriffe Grundlagen, Bedeutung, Motive... weiterlesen
Als Retrozessionen bezeichnet man Geldzahlungen innerhalb eines Dreiparteienverhältnisses (Kunde – Vermögensverwalter – Bank) aufgrund einer Abrede vom Geber (zB Bank) an den Empfänger (zB Vermögensverwalter)... weiterlesen
Da der Auftraggeber nicht selten ausländischer Provenienz ist und vermögende Personen oft mehrere Wohnsitze mit wechselnder Aufenthaltsintensität haben, ist eine Klärung des anwendbaren Rechts unabdingbar.... weiterlesen
Ausgehend von der Pflicht des Beauftragten, bei der Auftragserfüllung auf den angestrebten Erfolg hinzuwirken, hat er die erforderliche Sorgfalt anzuwenden: Verschulden Grundlage Den beauftragten Vermögensverwalter... weiterlesen
Bei längerfristigen Vermögensverwaltungsverträgen stellen sich folgende Abwicklungsfragen: Legalzession (Subrogation) für Forderungen Einzelrechtsnachfolge in eine Forderung ohne rechtsgeschäftliche Zession Privilegierung des Auftraggebers im Konkurs des Beauftragten... weiterlesen
Die Geheimhaltungspflicht bei der Vermögensverwaltung wird durch verschiedene Aspekte bestimmt: Gesetzliche Grundlagen Auftragsrechtliche Geheimhaltungspflicht Bankgeheimnis Geschäftsgeheimnis Auskunftspflicht kraft Privatrecht Gesetzliche Stellvertretung Elterliche Gewalt Organe nach... weiterlesen
Gestützt auf OR 400 hat der Vermögensverwalter dem Auftraggeber (auf Verlangen) jederzeit über seine Geschäftsführung Rechenschaft abzulegen: Periodische Benachrichtigung gemäss Abrede Usanz quartalsweise und jährlich... weiterlesen
In der Praxis sind sowohl Fixhonorare als auch – mit zunehmender Beliebtheit – performance-abhängige Gebühren (sog. Performance Fee) anzutreffen. Diese setzt sich wie folgt zusammen:... weiterlesen
Bei Vermögensverwaltungsaufträgen gilt hinsichtlich des Ausmasses von Haftungsbeschränkungen folgendes: Grundsätzliches Haftungsbeschränkungen sind umstritten Bank Eine Bank als obrigkeitlich konzessioniertes Unternehmen darf eine Haftung für Hilfspersonen... weiterlesen
Der Vermögensverwalter haftet seinem Kunden für die gleiche Sorgfalt wie ein Arbeitnehmer nach den Arbeitsvertragsregeln, also für Absicht und Fahrlässigkeit (vgl. OR 398 Abs. 2;... weiterlesen
Die Kreditaufnahme gegen Wertschriftenhinterlage (Lombardkredit) erlaubt dem Anlagekunden mit den zusätzlichen Mitteln zusätzliche Renditechancen wahrzunehmen (Hebelwirkung). Dieser Hebelwirkung steht beim Kurszerfall ein (erheblich) erhöhtes Risiko... weiterlesen
Nach Entstehung des Vermögensverwaltungsmandates hat der beauftragte Vermögensverwalter folgende Grundsätze zu beachten: Instruktion und Risikoprofil Lebensumstände Abklärung der individuellen Lebensumstände Kundeninteresse Feststellung des Kundeninteresses Risikoprofil... weiterlesen
In Absprache mit dem Kunden sind die Anlagewerte zu umschreiben oder ein Anlage-Risikoprofil festzulegen: Geldmarktanlagen Wertschriften und Wertrechte jeder Art Aktien Obligationen Anteile an kollektiven... weiterlesen
Die Verwaltungstätigkeit erfordert immer eine laufende Rechnung bzw. Aufzeichnung durch ein Konto Belastung der Erwerbskosten und Gutschrift Verkaufserlösen Depot Ein- und Ausbuchung der zum Vermögensbestand... weiterlesen
Für die Beendigung des Vermögensverwaltungsvertrags gelten prinzipiell die allgemeinen Regeln von Widerruf (Auftraggeber) und Kündigung (Beauftragter). Das zwingende Widerrufsrecht des Auftraggebers von OR 404 gilt... weiterlesen