Inhaltsverzeichnis Erbengemeinschaft
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Die Erbengemeinschaft ist als Gemeinschaft mehrerer Erben mit meist unterschiedlichen Interessen und Möglichkeiten stets Zankapfel. Können sich die Erben während vor der Erbteilung nicht einigen,... weiterlesen
Auflösung der Erbengemeinschaft allgemein Die Erbengemeinschaft kennt folgende oberbegrifflichen Auflösungstatbestände: Beendigung von Gesetzes wegen Auflösung durch Rechtsgeschäft Auflösung durch den Richter... weiterlesen
Die Erbteilung (auch: Teilung) hebt die Erbengemeinschaft mit ihrer gesamthänderischen Berechtigungen durch Zuweisung der Nachlasswerte an die einzelnen Erben auf. Die Teilung und damit die... weiterlesen
Erbenvertreter Der Erbenvertreter wird von der zuständigen Behörde auf Antrag eines Erben bestellt, wenn sich die Erben in Verwaltungs-, Verfügungs- und Prozesshandlungen nicht einigen können... weiterlesen
Der Testamentsvollstrecker (auch: Willensvollstrecker) ist eine Person des Vertrauens, die der Erblasser testamentarisch für folgende Handlungen bestimmt: Vollzug seiner Anordnungen Verwaltung und Vertretung des Nachlasses... weiterlesen
Der Erbengemeinschaft kommt keine eigene Rechtspersönlichkeit zu; Rechtsträger sind die einzelnen Erben, weshalb auch diese betreibungsbetroffen sind: Aktiv: Alle Erben können Dritte betreiben. Passiv: Wegen... weiterlesen
Die Mitglieder sind aufgrund des Einstimmigkeitsprinzips nur gemeinsam befugt zur: Aktivprozesse Prozesseinleitung (als notwendige Streitgenossenschaft) Rechtsmittelergreifung Passivprozesse Passivlegitimation im Allgemeinen Beklagung bloss einzelner Erben (wegen... weiterlesen
Für die Erbschaftspassiven haften alle Erben solidarisch (vgl. ZGB 603; ZGB 639); dazu zählen auch die sog. Erbgangsschulden, d.h. jene aus Verwaltung des Nachlasses, aus... weiterlesen
Im Konflikt einzelner Miterben erscheint dem Einstimmigkeitsprinzip genüge getan, wenn ein Anspruch von allen übrigen Miterben, ausser dem Beklagten, selbst erhoben wird (vgl. BGE 54... weiterlesen
Einstimmigkeitsgrundsatz Die Interessewahrung der Erben in der Erbengemeinschaft bedarf grundsätzlich der Einstimmigkeit. Alle Verfügungen und Verwaltungshandlungen über jeden Erbschaftsgegenstand sind vollen allen Erben gemeinsam vorzunehmen.... weiterlesen
Grundsatz Die Rechte des gemeinsamen Vermögens stehen allen einzelnen Erben (als Gesamthänder) und nicht der Erbengemeinschaft (als Gesamthandschaft) zu. Träger aller Nachlassgegenstände und Nachlassrechte bilden... weiterlesen
Träger der gemeinschaftlichen Rechte Mangels Rechtssubjektivität der Erbengemeinschaft sind alle beteiligten Erben bzw. Gesamthänder Träge der gemeinschaftlichen Rechte: Rechtsgeschäfte Die einzelnen Miterben und nicht die... weiterlesen
Entstehungs-Voraussetzungen Die Entstehungsvoraussetzungen – von Gesetzes wegen – sind konstitutiv: Tod des Erblassers, mit Eröffnung des Erbganges Mehrheit von Erben (subjektives Erfordernis) Vorhandensein von Nachlassvermögen... weiterlesen
In der Praxis sind folgende Erbengemeinschaftstypen anzutreffen: Erbengemeinschaft Typische Gemeinschaft zur gesamten Hand. Fortgesetzte Erbengemeinschaft Dauer der Erbengemeinschaft geht über die vom Gesetzgeber angedachte Einsatzdauer... weiterlesen
Der Zweck der Erbengemeinschaft ist die Liquidation des Nachlassvermögens! Das von einer Person (Erblasser) kraft Universalsukzession auf mehrere Personen (Erben) übergegangene Vermögen soll unter die... weiterlesen
Grundlagen Schweizerisches Zivilgesetzbuch Art. 602 Gesetzestext Art. 602 ZGB A. Wirkung des Erbganges I. Erbengemeinschaft 1 Beerben mehrere Erben den Erblasser, so besteht unter ihnen, bis... weiterlesen
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Die Ungültigkeitsklage ist nur in den vom Gesetz umschriebenen Fällen einsetzbar (sog. numerus clausus der Ungültigkeitstatbestände). Die Ungültigkeitseinrede hilft nur der Erbschaftsgegenstände besitzenden Person, die... weiterlesen
Die (defensive) Ungültigkeitseinrede kann jederzeit geltend gemacht werden. Die Ungültigkeitseinrede ist der Rechtsbehelf für Ungültigkeitsinteressierte, die nicht offensiv vorgehen wollen die die Klagefrist verpassten. Voraussetzungen... weiterlesen