Auftragserfüllung oder -nichterfüllung
Auch der Auftrag kann „nicht oder nicht richtig erfüllt“ werden: Nichterfüllung Untätigkeit des Beauftragten Rücktrittsmöglichkeit nach OR 404 Rücktrittsmöglichkeit nah OR 107 – OR 109... weiterlesen
Auch der Auftrag kann „nicht oder nicht richtig erfüllt“ werden: Nichterfüllung Untätigkeit des Beauftragten Rücktrittsmöglichkeit nach OR 404 Rücktrittsmöglichkeit nah OR 107 – OR 109... weiterlesen
Gleichwohl können die arbeitsrechtlichen Haftungsnormen nicht tel quel übernommen werden: keine Haftungsmilderung wegen Berufsrisikos beim Beauftragten keine Haftungsmilderung wegen gefahrgeneigter Arbeit beim Beauftragten Abhängigkeit des... weiterlesen
Der Beauftragte haftet für: im allgemeinen die gleiche Sorgfalt wie ein Arbeitnehmer (vgl. OR 398 Abs. 1) die getreue und sorgfältige Ausführung des ihm übertragenen... weiterlesen
Einleitung Verschiedene Aspekte beeinflussen die Sorgfaltsanforderungen an den Beauftragten, nämlich: Haftungsziel Haftungsgrundlagen Auftragserfüllung oder –nichterfüllung Mandats-Grundsätze Zweckmässige Handlungsweise Erforderliche Sorgfalt Haftungsbeschränkungen Haftungsreduktion Hilfspersonenhaftung Beweislast Kasuistik... weiterlesen
Die meisten Mandate basieren auf einem Vertrauensverhältnis und erfordern sachbedingt die Diskretion oder standesbedingt oder sogar strafbewehrt die Geheimhaltung vom Beauftragten (vgl. StGB 321, BAG... weiterlesen
Einleitung Die Erläuterung der Ablieferungspflicht unterscheidet sich je nach Stadium (Freiwilligkeit, Vertretungsart, Rückbehaltung zur Anspruchssicherung, automatische Rechtsnachfolge bei Forderungen und Zwang bzw. Konkurs): Ablieferung Herausgabepflicht... weiterlesen
Der Beauftragte hat dem Auftraggeber – kraft seines Auskunftsrechts – auf Verlangen jederzeit über seine Geschäftsführung Rechenschaft abzulegen und alles, was ihm infolgederselben aus irgendeinem... weiterlesen
Die Selbstkontrahierung (Vertreter schliesst mit sich selber ein Geschäft) und die Doppelvertretung (Vertreter von zwei Personen schliesst in einer Person für diese Parteien als Gegenparteien... weiterlesen
Bei jeder Berufsgruppe bestehen Berufs- und Standesregeln oder zumindest Sorgfaltserwartungen, die man an einen entsprechend ausgebildeten Berufsvertreter stellt. – Diese berufstypischen Verhaltensregeln sind bei der... weiterlesen
Der Beauftragte haftet dem Auftraggeber im Allgemeinen für die gleiche Sorgfalt wie der Arbeitnehmer im Arbeitsverhältnis (= Sorgfaltshaftung; vgl. OR 398 Abs. 1). Der Beauftragte... weiterlesen
Der Beauftragte hat den Auftraggeber unaufgefordert Auskunft zu geben über: Zweckmässigkeit des Auftrages Zweckmässigkeit der Weisungen Kosten Vergütung / Honorare Stundenansatz Mutmassliche Honorarhöhe Aufklärung über... weiterlesen
Der Beauftragte muss die Auftraggeber-Interessen umfassend wahren und alles unterlassen, was dem Auftraggeber schaden könnte. Der Beauftragte hat alles zu tun, was für die Bewirkung... weiterlesen
Gemäss OR 398 Abs. 2 schuldet der Beauftragte dem Auftraggeber ein „getreue und sorgfältige Ausführung“ des Auftrages. Die getreue und sorgfältige Ausführung des übertragenen Geschäfts... weiterlesen
Der Beauftragte ist zur vorschriftsgemässen Ausführung verpflichtet (vgl. OR 397): Grundsätze Befolgungspflicht Der Beauftragte hat die Auftraggeber-Weisungen zu befolgen Abmahnungspflicht des Beauftragten Hat der Auftraggeber... weiterlesen
Die Auftragsausführung basiert auf der Geschäfts- und Dienstleistungspflicht. Nach der Auftragsanalyse besteht die Pflicht zum Tätigwerden des Beauftragten: Tätigwerden in einer bestimmten Richtung Orientierung am... weiterlesen
Einleitung Die Beauftragten-Pflichten ergeben sich aus OR 394 Abs. 1. Ausfluss der Beauftragten-Stellung sind folgende Pflichten-Elemente: Auftragsausführung Auftraggeber-Weisungen Getreue + sorgfältige Ausführung Einleitung Treuepflicht Aufklärungs-... weiterlesen
Ausfluss des vertraglichen Treueverhältnisses zwischen den Auftragsparteien ist es, dass der Auftraggeber den Beauftragten vor Gefahren warnt: Risiken, die mit der Auftragserfüllung verbunden sein können... weiterlesen
Der Beauftragte hat grundsätzlich keinen Anspruch auf Mitwirkung des Auftraggebers, obwohl dessen Mitwirkungsbeitrag sachbedingt meistens unerlässlich ist. Je nach Mandat kann es sinnvoll sein, Mitwirkungshandlungen... weiterlesen
Einleitung Je nach Mandatsgegenstand ist Gefahr einer Haftung gegenüber Dritten reell. Es empfiehlt sich daher im Mandatsvertrag bzw. im Treuhandvertrag (auch Arbeitsvertrag), zB für das... weiterlesen
Einleitung Das Thema Befreiungsanspruch wird unter den folgenden Punkten abgehandelt: Gesetzliche Grundlage Einordnung Grundsatz Technische Erfassung des Schadenersatzes Voraussetzungen Fälligkeit Exkurs: Schadloshaltungsklausel Gesetzliche Grundlage OR... weiterlesen