Die Direkte Immobilienanlage ist für den Eigenbedarf das Übliche und für Kapitalanlageobjekte immer noch sehr beliebt. Der Trend geht aber in Richtung indirekte Immobilienanlage, sei dies durch Zwischenschaltung eines Rechtsträgers mit eigener Persönlichkeit, der jedoch durch den Einzelinvestoren bestimmt wird, sei es, dass sich der Kapitalanleger mit dem Immobilien-Management nicht befassen will, dieses Profis überlässt und sich auf seine Interessenwahrung mittels der gesellschaftsrechtlichen Vermögens- und Mitwirkungsrechte beschränkt.
Die direkte Immobilienanlage zeigt bei Immobiliennachfolge an mehrere Erben oder Nachfolger Handlungsbedarf und Gestaltungsprobleme. Diese sind in aller Regel lösbar, erfordern aber manchmal auch unbeliebte Entscheide.
Bei den Steuern bietet die direkte Immobilienanlage nicht mehr, aber andere Problemfelder als die indirekte Immobilienanlage.
Der Entscheid direkte Immobilienanlage vs. Indirekte Immobilienanlage ist immer im konkreten Einzelfall, unter Abwägung aller Chancen und Risiken sowie sämtlicher Vor- und Nachteile zu treffen.
Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
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