Testament
Begriff und Abgrenzung Das Testament ist neben dem Erbvertrag die vom Gesetz vorgesehene Verfügungsform, womit der Erblasser einseitige, jederzeit widerrufbare Anordnungen über seinen Nachlass treffen... weiterlesen
Begriff und Abgrenzung Das Testament ist neben dem Erbvertrag die vom Gesetz vorgesehene Verfügungsform, womit der Erblasser einseitige, jederzeit widerrufbare Anordnungen über seinen Nachlass treffen... weiterlesen
Erblasserische Anordnungen werden durch Verfügungen von Todes wegen getroffen. Es gibt einen numerus clausus der möglichen Mittel. Das Gesetz sieht abschliessend folgende zwei Grundarten von... weiterlesen
Verfügungen innerhalb der disponiblen Quote Der Erblasser kann durch Verfügungen von Todes wegen (Testament oder Erbvertrag) Anordnungen treffen, welche anstelle der gesetzlichen Erbfolge zum Tragen... weiterlesen
Vermächtnis als Mittel der Begünstigung einer Person am Nachlass, ohne dass dieser die Rechte und Pflichten von Erben zukommen. Keine Haftung des Vermächtnisnehmers für Nachlass... weiterlesen
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Muster 1: Barvermächtnis «Mein Neffe XY soll aus meinem Nachlass CHF 5’000.- als Vermächtnis erhalten». Muster 2: Sachvermächtnis «Mein Patenkind XY soll als Vermächtnis meinen... weiterlesen
Liegt keine Verfügung von Todes wegen, d.h. weder ein Testament noch ein Erbvertrag vor, bestimmt sich die Erbfolge nach Gesetz, d.h. der Nachlass wird den... weiterlesen
Checkliste: Vermächtnis Verfügungsform Testament Erbvertrag Formgültigkeit Inhaltsgültigkeit Auslegung der Verfügung von Todes wegen Testament: gemäss Willensprinzip Erbvertrag: gemäss Vertrauensprinzip Abgrenzung Vorausvermächtnis – Teilungsregel Abgrenzung Vor-... weiterlesen
Weder die Nacherbschaft noch das Nachvermächtnis «auf den Überrest» ist gesetzlich geregelt, jedoch gemäss herrschender Lehre und Rechtsprechung zulässig.Beim «Nachvermächtnis auf den Überrest» handelt es... weiterlesen
Begriff Mittels Vor- und Nachvermächtnis (ZGB 488 ff.) weist der Erblasser einer Person (Vorvermächtnisnehmer) einen Nachlassgegenstand als Vermächtnis zu, damit diese Person das Erhaltenen zu... weiterlesen
Unter dem Oberbegriff «Enterbung» sind zwei verschiedene Tatbestände zusammengefasst: Strafenterbung (ordentliche Enterbung): ZGB 477ff. Präventiventerbung (Enterbung eines Zahlungsunfähigen): ZGB 480 Die Enterbung tritt nicht von... weiterlesen
Gesetzliche Grundlage Art. 540 ZGB 2. Erbunwürdigkeit a. Gründe 1 Unwürdig, Erbe zu sein oder aus einer Verfügung von Todes wegen irgendetwas zu erwerben, ist: 1.... weiterlesen
Begriff Mit dem Ersatzvermächtnis (ZGB 487) werden zwei Personen alternativ durch den Erblasser berufen, wobei der Zweitberufene (Ersatzvermächtnisnehmer) das Vermächtnis für den Fall erwirbt, dass... weiterlesen
Durch Erbverzichtsvertrag (Erbvertrag) kann ein gesetzlicher Erbe zu Lebzeiten des Erblassers auf seine Erbenstellung gänzlich verzichten (ZGB 495), womit er als Erbe wegfällt. Art. 495... weiterlesen
Die Vermächtnissache ist in dem Zustand und in der Beschaffenheit zu übergeben, wie sie sich im Zeitpunkt des Todes des Erblassers befunden hat (ZGB 485... weiterlesen
Erfolgt eine (noch mögliche) Vermächtnisleistung verspätet, gerät der Vermächtnisbelastete gemäss OR 102 ff. analog in Schuldnerverzug. Gemäss OR 104 analog sind verschuldensunabhängig Verzugszinsen zu leisten.... weiterlesen
Ist die Auslieferung eines sich im Nachlass befindenden Gegenstandes geschuldet und erfüllt der Vermächtnisbeschwerte nicht gehörig, d.h. liegt eine Nichterfüllung oder Schlechterfüllung vor, so haftet... weiterlesen
ZGB 566 I gibt den (gesetzlichen und eingesetzten) Erben die Möglichkeit, die Erbschaft innert einer gesetzlichen Frist von 3 Monaten auszuschlagen, d.h. die Annahme der... weiterlesen
Begriff Nachträgliche Unmöglichkeit der Vermächtnisleistung liegt vor, wenn die Unmöglichkeit nach dem Erbgang (Tod des Erblassers) eintritt. Sie kann auf rechtlichen oder tatsächlichen Gründen beruhen... weiterlesen
Das Vermächtnis fällt dahin (ZGB 484 III), wenn sich die vermachte Sache nicht im Nachlass befindet und der Erblasser nicht etwas anderes (z.B. eine Ersatzleistung)... weiterlesen