Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Begriff

Eine schriftliche Anordnung, mit der die verfügende Person für den Fall ihrer Urteilsunfähigkeit bestimmten kann, welchen medizinischen Massnahmen sie zustimmt und welchen sie nicht zustimmt,... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Patientenverfügung

Begriff Gesetzliche Grundlagen Abgrenzungen Rechtsnatur Ziele Errichtung Verfügenden-Voraussetzungen Form Inhalt Wirksamwerden Aufbewahrung + Information Wirkungen Auftraggeber-Pflichten Entschädigung Spesen Beauftragten-Pflichten Verfügungsgemässe Ausführung Treuepflicht Sorgfaltspflicht Sorfaltsmassstab Sorgfaltsverletzung... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Verjährung

Im Auftragsrecht verjähren Ansprüche wie folgt: Grundsatz nach 10 Jahren Vergütungsansprüche bestimmter Berufsträger nach 5 Jahren (OR 128 Ziffer 3) Ablieferungsanspruch Beginn der Verjährungsfrist mit... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Beendigung des Vorsorgeauftrags

Widerruf Kündigung Erlöschen Widerruf Voraussetzungen: Widerrufserklärung des Auftraggebers Ausdrücklich Konkludent Errichtung eines neuen Vorsorgeauftrags, ohne einen früheren ausdrücklich aufzuheben (ZGB 362 Abs. 3): Grundsatz: Neuer... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Beweislast

Auftraggeber Beweislast für die vom Beauftragten begangene Sorgfaltswidrigkeit Abweichung vom Leistungsprogramm des Vorsorgeauftrags Etc. Beauftragter Beweisrisiko bezüglich fehlendes Verschulden Kein vorwerfbares Fehlverhalten Etc. Judikatur BGE... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Haftungsreduktion

Eine Haftungsreduktion ist denkbar in folgenden Fällen: Uneigennützigkeit Vorliegen eines sehr hohen, dem Auftraggeber bekannten Risikos Judikatur Uneigennützigkeit OR 99 Abs. 2 OR 420 Abs.... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Haftungsbeschränkungen

Grundsatz Unabdingbarkeit der „erforderlichen Sorgfalt“ Unzulässigkeit einer Haftungswegbedingung für: Rechtswidrige Absicht Grobe Fahrlässigkeit OR 100 Abs. 1 Ausnahmen Leichte Fahrlässigkeit (OR 100 Abs. 2) Rückausnahme... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Übernahmegrundsätze

Vermeidung eines Übernahmeverschuldens Der Beauftragte sollte einen Auftrag nur annehmen, wenn er und ggf. sein Hilfspersonal der in Aussicht genommenen Geschäftsbesorgung gewachsen ist Kritische Selbstbeurteilung... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Auftragserfüllung / –nichterfüllung

Nichterfüllung Verspätete Erfüllung Schlechtleistung Unzeitkündigung Nichterfüllung Nichterfüllung: Untätigkeit des Beauftragten (Nachträgliche) Unmöglichkeit der Erfüllung Rechtsfolgen: Schadensersatz (vgl. OR 397, 97, 119) Vermögensschaden Unfreiwillige Vermögensminderung =... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Haftungsziel

Der Beauftragte haftet für: Die gleiche Sorgfalt wie ein Arbeitnehmer (OR 398 Abs. 1, 321a Abs.1) Besonderheiten keine Haftungsmilderung wegen Berufsrisikos beim Beauftragten keine Haftungsmilderung... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Gesetzliche Grundlagen

ZGB 456 OR 394 ff. Art. 456 ZGB C. Haftung nach Auftragsrecht Die Haftung der vorsorgebeauftragten Person sowie diejenige des Ehegatten, der eingetragenen Partnerin oder... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Haftung des Vorsorgebeauftragten

Die Haftung der vorsorgebeauftragten Person richtet sich nach den Bestimmungen des Obligationenrechts über den Auftrag. Gesetzliche Grundlagen Haftungsziel Auftragserfüllung / -nichterfüllung Nichterfüllung Verspätete Erfüllung Schlechtleistung... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Diskretion / Geheimhaltung

Grundsatz Pflicht zur Verschwiegenheit (vgl. ZGB 413) Ausnahme Entgegenstehende überwiegende Interessen des Betroffenen Dritter der Öffentlichkeit Notwendigkeit zwecks Gewährleistung der gehörigen Auftragserfüllung Dauer Fortgeltung über... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Ablieferungspflicht

Ablieferungspflicht Pflicht zur Ablieferung der Ausführungsergebnisse (OR 400 Abs. 1) Vereinnahmte Gelder Gekaufte oder erhaltene bewegliche Sachen Rechtsgutachten des Experten beim Anwalt Röntgenbilder des Arztes... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Rechenschaftsablegung

Pflicht, jederzeit über die Führung des Auftrages Rechenschaft abzulegen (OR 400) Pflicht zur sorgfältigen Dokumentation der betreuten bzw. erfüllten Geschäfte Weiterführende Informationen Rechenschaftslegung... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Sorgfaltspflicht

Sorgfaltsmassstab Sorgfaltsverletzung Sorgfaltsmassstab Grundsatz Sorgfalt des Arbeitnehmers (vgl. OR 398 Abs. 1) Sorgfalt, welche ein gewissenhafter Beauftragter in der gleichen Lage bei der Besorgung der... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Treuepflicht

Umfassende Wahrung der Auftraggeber-Interessen alles tun, was für die Ausführung der Aufgaben erforderlich ist alles vermeiden, was die Ausführung der Aufgaben beeinträchtigen könnte Persönliche Ausführung... weiterlesen

Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Erwachsenenschutz
Erwachsenenschutz

Auftraggeber-Weisungen

Grundsätze Befolgungspflicht Der Beauftragte hat die Auftraggeber-Weisungen zu befolgen Ausnahmen Zustimmungsdispensation wenn nach den Umständen die Einholung einer Erlaubnis nicht tunlich ist (OR 397 Abs.... weiterlesen