Autoren: Bürgi Nägeli Rechtsanwälte
Grundstückverwertung
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Vorteile / Nachteile

Wie alles hat auch der Freihandverkauf seine Vor- und Nachteile: Vorteile Flexibilität Diskretion Möglichkeit zur Erzielung eines besseren Verwertungserlöses bei zügigen Verhandlungen geringfügigere Liquidationskosten Nachteile... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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Rechtsnatur

betreibungsrechtliche Verfügung Zustimmungsbedürftige Verfügung des Betreibungsamtes Grundsätzlich gelten die verwaltungsrechtlichen Regeln, wobei nur eine analoge Anwendung der vertragsrechtlichen Regeln über Offerte und Akzept der speziellen... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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Grundlagen

SchKG 143b SchKG 138 Abs. 2 Ziffer 3 und Abs. 3 SchKG 140 SchKG 135 – 137 SchKG 142 (Doppelaufruf) SchKG 142a (Deckungsprinzip) Nicht anders... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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Begriff

Freihandverkauf in der Betreibung   =   Übertragung einer gepfändeten Liegenschaft (Betreibung auf Pfändung) oder einer verpfändeten Liegenschaft (Betreibung auf Pfandverwertung) auf dem Wege des verhandelten –... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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Vollzug des Zuschlags

Grundbuchanmeldung Die Grundbuchanmeldung wird vom Betreibungsamt von Amtes wegen abgegeben: Anmeldung der Eigentumsübertragung (SchKG 150 Abs. 3, SchKG 137, VZG 66 f. ) Grundsatz nach... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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Anfechtung des Zuschlags

Für die Anfechtung des Zuschlags gilt folgendes: Anfechtungsart Beschwerde Grundlagen SchKG 17 VZG 66 Aufschub Solange der Zuschlag nicht rechtskräftig ist, darf – abgesehen von... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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Zuschlag

Der Steigerungszuschlag untersteht folgenden Kautelen: Definition Der Zuschlag führt zur Eigentumsübertragung auf den Ersteigerer Grundlagen OR 235 Abs. 1 i.V.m. 185 Abs. 1 SchKG 129... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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Doppelaufruf

Der Doppelaufruf berücksichtigt die Grundpfandgläubigerinteressen aus dem sachenrechtlichen Altersprioritätsprinzip und ist eine Besonderheit der Grundstücksteigerung. Er untersteht folgenden Kautelen: Definition Doppelaufruf   =   Getrennte Ausrufe, einmal... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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Deckungsprinzip

Wie bei der Fahrnisversteigerung gilt auch bei der Grundstücksverwertung das sog. Deckungsprinzip: Definition Deckungsprinzip   =   im Range der dinglichen Sicherheit der Betreibungsforderung vorgehende pfandgesicherte Forderungen... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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Steigerungsverfahren

Einleitung Das Steigerungsverfahren bestimmt sich wie folgt: Begriff Immobiliengant Gegenstand Ablaufordnung für die Veräusserung und den Erwerb eines Grundstücks Rechtsnatur Das Steigerungsverfahren ist ein öffentlicher... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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Steigerungsbedingungen

Ist das Verfahren nun so weit, dass das Grundstück versteigert werden kann, sind als Nächstes die Steigerungsbedingungen aufzustellen: Definition Steigerungsbedingungen   =   Dokument, welches die Art... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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Grundstücksneuschätzung

Nach Eintritt der Rechtskraft des Lastenverzeichnisses ist das Grundstück neu zu schätzen: Keine Abweichung von der Pfändungsschätzung =   Bestätigung der Pfändungsschätzung Abweichung von der Pfändungsschätzung... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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LV-Wirkungen

Die Wirkungen des bereinigten und rechtskräftigen Lastenverzeichnisses betreffen: LV-Rechtskraft Grundsatz Für die Verwertung in der hängigen Betreibung bildet das bereinigte und rechtskräftige Lastenverzeichnis eine wesentliche... weiterlesen

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Beschwerdeverfahren

Geht es nicht um den im Lastenverzeichnis aufgeführten Anspruch, sondern um die Nichteinhaltung der Verfahrensvorschriften, so ist das Beschwerdeverfahren zu wählen Antragsteller Durch die Verfahrensverletzung... weiterlesen

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Grundstückverwertung
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Lastenbereinigungsprozess

Für die rechtzeitig erhobene Klage gilt folgendes: Antragsteller Rechtsansprecher oder Rechtsbestreiter Begehren Gerichtliche Beurteilung des strittigen Anspruchs Prozessverfahren im ordentlichen oder vereinfachten Prozess Abgrenzung Im... weiterlesen