Unterschied zu Bestimmungen des Obligationenrechts
Im Rahmen des Wiener Kaufrechts entsteht der Vertrag erst im Zeitpunkte des Eingangs der Annahmeerklärung. Es Gilt der Grundsatz der freien Widerrufbarkeit des Angebots. Der... weiterlesen
Im Rahmen des Wiener Kaufrechts entsteht der Vertrag erst im Zeitpunkte des Eingangs der Annahmeerklärung. Es Gilt der Grundsatz der freien Widerrufbarkeit des Angebots. Der... weiterlesen
Das Zustandekommen eines Kaufvertrags setzt die wirksame Annahme eines Angebotes (Art. 23 WKR) voraus. Ware, Preis und Menge müssen ausdrücklich oder stillschweigend bestimmt oder mindestens... weiterlesen
Keine Anwendung findet das Wiener Kaufrecht auf Konsumentenkäufe Versteigerungen Veräusserungen im Wege der Zwangsvollstreckung u.ä. Verkauf von Wertpapieren, Seeschiffen sowie Luftfahrzeugen Verkauf elektrischer Energie Beispiel... weiterlesen
Die Geltung des Wiener Kaufrechts kann von den Parteien ausgeschlossen werden, mit Ausnahme von Art. 12 WKR kann von den Bestimmungen abgewichen oder deren Wirkung... weiterlesen
Das Wiener Kaufrecht findet nur Anwendung, wenn das Angebot zum Vertragsabschluss an oder nach dem Tag gemacht wird, an welchem das Übereinkommen für die in... weiterlesen
Das Wiener Kaufrecht regelt Kaufverträge über Waren (beweglichen Sachen), die nicht für den persönlichen Gebrauch bestimmt sind. Art. 1 Abs. 1 WKR – Kaufverträge über... weiterlesen
1 Abs. 1 lit. a WKR Parteien haben Niederlassungen in verschiedenen Vertragsstaaten Entscheidend ist der Ort der Niederlassung der Vertragsparteien bei natürlichen Personen ist der gewöhnliche... weiterlesen
Das Wiener Kaufrecht ist anwendbar, wenn Verkäufer und Käufer ihre Niederlassungen bzw. ihren gewöhnlichen Aufenthalt in verschiedenen Vertragsstaaten haben (Art.1 Abs. 1 lit. a WKR)... weiterlesen
Beim Wiener Kaufrecht handelt es sich um materielles Einheitsrecht. Das Wiener Kaufrecht gilt für die Schweiz seit dem 01.03.1991. Zwischenzeitlich haben 78 Staaten (Stand August... weiterlesen
Das Übereinkommen der Vereinten Nationen betreffend Verträge über den internationalen Warenkauf wird auch wiefolgt abgekürzt: Wiener Kaufrecht (WKR) United Nations Convention on Contracts for the... weiterlesen
Einleitung Beim Wiener Kaufrecht handelt es sich um einen völkerrechtlichen Vertrag vom 11.04.1980, durch welchen Verträge über den internationalen Warenkauf geregelt werden. Abkürzungen Bedeutung Anwendungsbereich... weiterlesen
Der schweizerische Ordre public kommt zum Zuge, wenn das schweizerische Rechtsdenken zwingend den Vorrang gegenüber dem anwendbaren ausländischen Recht erheischt: das einheimische Rechtsgefühl in unerträglicher... weiterlesen
Beispiel: Ordre Public-Grundsatz Art. 17 IPRG: „Die Anwendung von Bestimmungen eines ausländischen Rechts ist ausgeschlossen, wenn sie zu einem Ergebnis führen würde, das mit dem... weiterlesen
Die Frage der Formgültigkeit eines (Kauf-)Vertrages richtet sich nach Art. 124 Abs. 1 IPRG. Danach ist ein (Kauf-)Vertrag formgültig, wenn er dem auf den Vertrag... weiterlesen
Haager Übereinkommen 1955 Nach Art. 118 IPRG gilt für den Kauf beweglicher Sachen das Haager Übereinkommen betreffend das auf internationale Kaufverträge über bewegliche körperliche Sachen... weiterlesen
Es gilt der Grundsatz der freien Rechtswahl (Art. 116 IPRG). Falls die Parteien keine Rechtswahl treffen, untersteht der Vertrag dem Recht des Staates, mit dem... weiterlesen
Einleitung Die Regeln des internationalen Privatrechts kommen auf Kaufverträge zur Anwendung, wenn Käufer und Verkäufer ihren (Wohn-)Sitz in verschiedenen Staaten haben. Anwendbares Recht Sonderregelungen Vertragsform... weiterlesen
Falls die Parteien kein Recht gewählt haben, untersteht der Vertrag dem Recht des Staates, mit dem er am engsten zusammenhängt (Art. 117 Abs. 1 IPRG).... weiterlesen
Einleitung Im Zusammenhang mit einer Rechtswahl stellen sich – aus schweizerischer Sicht – verschiedene Fragen: Zulässigkeit Umfang Grenzen Form Fehlende Rechtswahl... weiterlesen
Allgemein gilt der in Art. 1 Abs. 2 IPRG statuierte Grundsatz, wonach völkerrechtliche Verträge vorbehalten sind. Falls keine völkerrechtlichen Verträge anwendbar sind, gilt als Grundsatz... weiterlesen