Erwachsenenschutz

Schadloshaltung des Beauftragten

Der Auftraggeber haftet dem Beauftragten für den ohne dessen Verschulden aus dem Auftrage entstandenen Schaden (OR 402 Abs. 2). Weiterführende Informationen Schadenersatz (Schadloshaltung Beauftragter)... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Befreiungsanspruch

Der Auftraggeber hat den Beauftragten von den im Rahmen der richtigen Auftragsausführung eingegangenen Verbindlichkeiten zu befreien (OR 402 Abs. 1). Weiterführende Informationen Befreiungsanspruch... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Aufwendungsersatz

Begriff Verpflichtungen, die der Beauftragte einging, um den Auftrag zu erfüllen Beispiele: Kosten Unkosten Spesen Gesetzliche Grundlage ZGB 366 Abs. 2 Art. 366 ZGB F.... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Entschädigung

Begriff Gesetzliche Grundlage Abgrenzungen Entschädigungsanspruch Begriff Ein Entgelt für die erbrachte Dienstleistung des Beauftragten. Gesetzliche Grundlage ZGB 366 Art. 366 ZGB F. Entschädigung und Spesen... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Auftraggeber-Pflichten

Entschädigung Begriff Gesetzliche Grundlage Abgrenzungen Entschädigungsanspruch Aufwendungsersatz Begriff Gesetzliche Grundlage Grundsatz Befreiungsanspruch Schadloshaltung des Beauftragten... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Bevollmächtigung aus Vorsorgeauftrag

Der Vorsorgeauftrag enthält die Ermächtigung (Vollmacht) zu den Rechtshandlungen, die zu dessen Ausführung gehören (vgl. OR 396 Abs. 2) Form der Vollmacht Grundsatz: Formfreie Erteilung... weiterlesen

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Wirksamwerden

Auftraggebende Person Eintritt der Urteilsunfähigkeit Nicht nur vorübergehend Im Hinblick auf die im Vorsorgeauftrag umschriebenen Aufgaben Problem: Feststellung Die Urteilsfähigkeit lässt oft (insbesondere bei betagten... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Inhalt

Der Vorsorgeauftrag muss bestimmte Inhalte zwingend enthalten. Andere Inhalte sind optional. Zwingend: Bestimmung für den Fall der Urteilsunfähigkeit Bestimmung der vorsorgebeauftragen Person / Personen Natürliche... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Öffentliche Beurkundung

Die öffentliche Beurkundung des Vorsorgeauftrages erfolgt vor einer Urkundsperson. Urkundsperson Die Zuständigkeit der Urkundsperson ergibt sich (auch nach Inkrafttreten der schweizerischen ZPO ab 1.1.2011) nach... weiterlesen

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Eigenhändige Errichtung

Formerfordernisse der eigenhändigen Errichtung: Eigenhändige handschriftliche Niederschrift des Vorsorgeauftrages Datum Unterschrift Muster „Vorsorgeauftrag“ Achtung Bei eigenhändiger Errichtung: Eigenhändige handschriftliche Niederschrift = Gültigkeitsvoraussetzung Unterschrift = Gültigkeitsvoraussetzung... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Form: Übersicht

Es besteht ein numerus clausus zulässiger Errichtungsformen: Eigenhändige Errichtung Öffentliche Beurkundung Eintragung beim Zivilstandsamt Exkurs: Wenn ein Verstoss gegen Formvorschriften vorliegt, ist der Vorsorgeauftrag zwar... weiterlesen

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Auftraggeber-Voraussetzungen

Die auftraggebende Person muss bei der Errichtung des Vorsorgeauftrags handlungsfähig sein. Handlungsfähig = Urteilsfähig Volljährig Nicht unter umfassender Beistandschaft stehend Streitig, ob bei Personen, deren... weiterlesen

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Errichtung

Auftraggeber Voraussetzungen Form: Übersicht Eigenhändige Errichtung Öffentliche Beurkundung Eintragung beim Zivilstandesamt Inhalt Wirksamwerden... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Ziele

Sicherstellung der Personensorge Sicherstellung der Vermögenssorge / Vermögensverwaltung Sicherstellung der rechtswirksamen Teilnahme im Rechtsverkehr... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Rechtsnatur

Der Vorsorgeauftrag ist: Ein Institut des Erwachsenenschutzrechts, mit dem die Personen– und Vermögenssorge sowie die Vertretung im Rechtsverkehr für den Fall der Urteilsunfähigkeit geregelt werden... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Abgrenzungen

Auftrag =   Der Auftrag beinhaltet als charakteristische Leistung die Übernahme einer Pflicht, zum Vorteil eines Dritten eine körperliche und / oder geistige Leistung zu erbringen... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Gesetzliche Grundlagen

ZGB 360 – 369 Gesetzestexte Art. 360 ZGB A. Grundsatz 1 Eine handlungsfähige Person kann eine natürliche oder juristische Person beauftragen, im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Begriff

Der Vorsorgeauftrag beinhaltet eine Aufforderung an eine andere Person, Handlungen zugunsten der auftraggebenden Person für den Fall ihrer Urteilsunfähigkeit auf den Gebieten der Personen- oder... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Vorsorgeauftrag

Begriff Gesetzliche Grundlage Abgrenzung Rechtsnatur Ziele Errichtung Auftraggeber Voraussetzungen Form: Übersicht Eigenhändige Errichtung Öffentliche Beurkundung Eintragung beim Zivilstandesamt Inhalt Wirksamwerden Bevollmächtigung aus Vorsorgeauftrag Auftraggeber Pflichten... weiterlesen

Erwachsenenschutz

Eigene Vorsorge

Massnahmen der eigenen Vorsorge für den Fall der Urteilsunfähigkeit: Vorsorgeauftrag Patientenverfügung... weiterlesen