Beweismittel
Grundsätzliches Die Konkursverwaltung muss entscheiden können, ob sie die angemeldete Forderung zulassen kann und darf (= Kollokation) oder nicht (= Abweisung). Daher sind die Nachweisbelege,... weiterlesen
Grundsätzliches Die Konkursverwaltung muss entscheiden können, ob sie die angemeldete Forderung zulassen kann und darf (= Kollokation) oder nicht (= Abweisung). Daher sind die Nachweisbelege,... weiterlesen
Einleitung Die wenigsten Gläubiger stellen einen Kollokationsantrag. Die meisten bekannten Forderungsanmeldungsformulare enthalten keinen Kollokationsantrag. Trotzdem empfiehlt es sich die gewünschte Konkursklasse zu verlangen. Die Amtsstelle... weiterlesen
Für die Kollokation öffentlich-rechtlicher Forderungen besteht eine spezielle Geltendmachungs- und Behandlungs-Situation: Forderungseingabe wie für gewöhnliche Forderungen Beweismittel Dokument über aktuellen Stand des Veranlagungsverfahrens ev. Rechtskraftbescheinigung... weiterlesen
Forderungsanmeldung In der Regel erwähnen die Gläubiger die Bedingtheit ihrer angemeldeten Forderung in der Forderungseingabe (zB Banken oder Versicherer, die ihre Ansprüche aus Garantien und... weiterlesen
Grundsätzliches Der Arbeitsvertrag ist ein Dauerschuldverhältnis mit wiederkehrenden Lohnansprüchen. Dabei ist zu differenzieren: Verfallene Lohnansprüche (bis Konkurseröffnung über den Arbeitgeber) Forderungsanmeldung durch den Arbeitnehmer bzw.... weiterlesen
Allgemeines Der Gläubiger hat mit der Forderungseingabe den Rechtsgrund seiner Forderung zu bezeichnen. Es sind dies: die gesetzlichen Vertragsarten die Innominatkontrakte (vom Gesetzgeber nicht geregelte... weiterlesen
Grundsätzliches Grundsätzlich erlaubt das Gesetz – von einigen Ausnahmen abgesehen [siehe SchKG 213 in der Box] – die Verrechnung. Weiterführende Informationen Verrechnung allgemein Verrechnung im... weiterlesen
Gegenstand / Zulässige Kosten Als zulässige Kosten unter diesem Titel gelten: Betreibungskosten = vom Betreibungsamt in Rechnung gestellte Gebühren und Auslagen Gerichtskosten für die Beseitigung... weiterlesen
Grundsätzliches Der Verzugszins ist im Schweizerischen Obligationenrecht (OR 104) geregelt. Weiterführende Informationen Verzugszins Verzugszinsrechner (in Bearbeitung) Verzugszins-Zinssatz Normaler Verzugszins 5 % p.a. Höherer Zinssatz? Voraussetzungen:... weiterlesen
Grundsätzliches Nicht auf Geldzahlung lautende Ansprüche (Lieferansprüche, Anspruch auf Uebertragung von Grundeigentum usw.) sind – vorausgesetzt die Konkursverwaltung tritt nicht in den Vertrag des Gemeinschuldners... weiterlesen
Auch der Gläubigervertreter hat für Registrierung und Erwahrungs-Kontaktnahme bekannt zu geben; Gläubigervertreter verwenden in der Regel ihre Briefschaft, aus der die folgenden Daten ersichtlich sind:... weiterlesen
Der Gläubiger hat für Registrierung bzw. Erwahrungs-Kontaktnahme in seiner Forderungseingabe auszuweisen: Name / Vorname oder Firma Strasse / Nr. PLZ / Ort / Land Telefon-Nummer... weiterlesen
Der Gläubiger hat in seiner Forderungseingabe das betreffende Zwangsvollstreckungsverfahren bestimmt oder bestimmbar zu bezeichnen: = Verfahrensnennungsobliegenheit Nur durch Angabe des Konkursverfahrens kann das Konkursamt, der... weiterlesen
Überblick über die Elemente der Forderungseingabe Den Gläubiger trifft sachbedingt bei seiner Forderungsanmeldung eine sog. Substantiierungspflicht: Schuldner (Konkursangabe) Gläubiger Gläubigervertreter Kapitalbetrag Zinsbetrag Kosten Verrechnung Rechtsgrund... weiterlesen
Der Anspruchsberechtigte kann – gestützt auf den Aktiven- bzw. Schuldenruf der Konkursverwaltung [vgl. SchKG 232] – nicht auf Geldforderungen gerichtete Ansprüche wie folgt behandeln: Umwandlung... weiterlesen
Im Kollokationsplan können nur Geldforderungen (in Landeswährung Schweizerfranken) zugelassen werden. Der Gläubiger hat daher mit seiner Forderungseingabe den Forderungsbetrag in Frankenbeträgen gemäss folgender üblicher Strukturierung... weiterlesen
Grundsätzlich lassen sich die Gläubiger-Ansprüche unterscheiden in: Geldforderungen nicht auf Geldforderungen gerichtete Ansprüche... weiterlesen
Forderungseingabeempfänger ist diejenige Stelle, die die Schuldenruf-ausschreibende Amtsstelle in ihrer Publikation nennt. Sachwalter, a.o.Konkursverwalter und a.a. Konkursverwalter gelten ebenso als beamtete Personen. Dies kann u.U. eine... weiterlesen
Grundsätzliches Schuldenruf und Eingabefrist [vgl. SchKG 232] werden im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB), im Amtsblatt des Kantons und im örtlich zuständigen kommunalen Publikationsorgan am Wohnsitz bzw.... weiterlesen
Die Einreichung einer Forderungseingabe insbesondere im Konkurs- oder Nachlassverfahren ist immer möglich, aber erst ab dem Schuldenruf notwendig. Voraussetzungen sind also: Eröffnung eines Zwangsvollstreckungsverfahrens, bei... weiterlesen