(Entgeltliche) Einräumung
Die Einräumung des Wohnrechtes geschieht lebzeitig: durch Schenkung (Pflichtteile beachten) im Rahmen eines Abtretungsvertrages (gemischte Schenkung: 25 % als Erbvorbezug + 75 % entgeltlich wie... weiterlesen
Die Einräumung des Wohnrechtes geschieht lebzeitig: durch Schenkung (Pflichtteile beachten) im Rahmen eines Abtretungsvertrages (gemischte Schenkung: 25 % als Erbvorbezug + 75 % entgeltlich wie... weiterlesen
Erfolgt die Einräumung eines Wohnrechtes lebzeitig, geschieht dies meistens bei der Abtretung des Grundstückes an einen Nachkommen (das Kind wird Grundeigentümer, die Eltern behalten sich... weiterlesen
Die Entstehung des Wohnrechts ist nicht besonders geregelt, weshalb sekundär die Regeln über die Nutzniessung Anwendung finden. Es gelten die Vorschriften über den Erwerb von... weiterlesen
zur Nutzniessung Die Nutzniessung kann im Gegensatz zum Wohnrecht auch bei juristischen Personen verabredet werden. darf nur das ganze Grundstück betreffen. verpflichtet den Berechtigten zur... weiterlesen
Die Parteien bestimmen den Umfang des Wohnrechtes (mit dinglicher Wirkung). Inhalt und Umfang des Wohnrechts sollen sich nach den persönlichen Bedürfnissen des Berechtigten bemessen (vgl.... weiterlesen
Als Wohnrechts-Gegenstand kommen in Frage das ganze Gebäude oder die ganze Wohnung = ausschliessliches Wohnrecht bestimmte Teile eines Gebäudes („Winkel im Haus“) oder einer Wohnung... weiterlesen
Kantonale Unterschiede: Nachlasssteuern, Erbschafts- und Schenkungssteuern Nachlasssteuern, Erbschafts- und Schenkungssteuern: Kantonale Unterschiede (PDF, 73 KB) Steuertarife und Multiplikatoren der Schweizer Kantone Steuertarife und Multiplikatoren der... weiterlesen
Es gilt das Prinzip des Verbots der internen Doppelbesteuerung: Jede Besteuerung des gleichen Subjekts für das gleiche Objekt in mehr als einer Steuerart ist unstatthaft.... weiterlesen
Je nach Kanton ist die Steuerschuld gesichert durch: Solidarhaftung Gesetzliches Grundpfandrecht (allen andern Grundpfandrechten im Range der dingl. Sicherheit vorgehend) Tipp: Zur Vermeidung der In-Anspruchnahme... weiterlesen
Grundsätze Funktionale Zuständigkeit: Kantonale Steuerverwaltung (auch Kantonales Steueramt oder Finanzdirektion). Es gilt das Amtshilfe-Prinzip unter den Steuerbehörden und anderen Behörden. Melde- und Anzeigepflicht Meldepflicht: Personen,... weiterlesen
Steuertarif/-satz Die Steuerbelastung bestimmt sich in der Regel nach dem Verwandtschaftsgrad und/oder der Höhe des Vermögensanfalls (progressive Ausgestaltung). Multiplikator Mit dem sog Multiplikator wird der... weiterlesen
Hier finden Sie Informationen und Musterschreiben zum Thema Nutzniessung sowie Links zu Immobilien, Vermögen, Besitz und Eigentum. Die Nutzniessung (auch: Niessbrauch) gilt als dingliche Befugnis... weiterlesen
Grundsatz Bemessungs-Grundlage = Verkehrswert im Zeitpunkt des Vermögenserwerbs Wertpapiere mit Kurswert: Zum Kurswert Wertpapiere ohne Kurswert: Zum Schätzwert per Vermögenserwerb. Kantonal unterschiedliche Regeln gelten auch... weiterlesen
Erbschaftssteuer Steueranspruch-Entstehung = im Zeitpunkt des unentgeltlichen Vermögenserwerbs (Todestag des Erblassers). Ausnahmen vom Todeszeitpunkt des Erblassers für die Entstehung des Steueranspruchs: bei der Nacherbeneinsetzung wird... weiterlesen
Nebst den subjektiven Steuerbefreiungen und den Steuerfreibeträgen gibt es je nach Kanton unterschiedliche Ausnahmen vom Steuerobjekt! Bestimmte Sachverhalte werden von der Besteuerung ausgenommen: Zuwendungen von... weiterlesen
Allgemein Ein Trust ist ein dreiseitiges Rechtsgebilde, bei dem der Errichter des Trusts („Settlor“) aufgrund einer Errichtungsurkunde („Trust Deed“) einer oder mehrerer Personen („Trustee“) einen... weiterlesen
Solche Zuwendungen werden gemäss Art. 239 Abs. 3 OR nicht als Schenkungen behandelt. Viele kantonale Steuergesetze schliessen diese Zuwendungsart mangels einer Ausnahmeregelung grundsätzlich in den... weiterlesen
Erfolgte die Schenkung unter Auflage (Verpflichtung zu einem bestimmten Tun) oder Bedingung (Eintritt eines bestimmten Ereignisses), können die Kosten und der Wert der Auflage oder... weiterlesen
Wird eine Rückfallklausel gemäss Art. 247 OR verabredet, infolge derer die Schenkung vor ableben des Beschenkten vor dem Schenker dahinfällt, könnte eine periodische Schenkungssteuer beim... weiterlesen
Bei gemischten Schenkungen, d.h. wenn „eine entgeltliche Zuwendung mit einer unentgeltlichen verschmolzen ist“ (BGE 82 II 433), oder anders ausgedrückt, bei Rechtsgeschäften, die teils entgeltlich... weiterlesen