Abgrenzungen
Einwendungen Einwendungen des Schuldners richten sich gegen den Bestand der Forderung des Gläubigers an sich. Einreden Einreden betreffen die Durchsetzbarkeit der Forderung des Gläubigers, stellen... weiterlesen
Einwendungen Einwendungen des Schuldners richten sich gegen den Bestand der Forderung des Gläubigers an sich. Einreden Einreden betreffen die Durchsetzbarkeit der Forderung des Gläubigers, stellen... weiterlesen
Rechtsvorschlag Der Rechtsvorschlag ist eine Erklärung des Schuldners gegenüber dem Betreibungsamt, mit welcher er die in Betreibung (Verfahren zur Vollstreckung von Geldforderungen) gesetzte Forderung bestreitet.... weiterlesen
Ein Sachverständigengutachten ist meistens so gut wie die Instruktion und so gut wie sein Verfasser. Sachverständigengutachten sind Beweismittel. Ihnen haftet, was vor allem immer wieder... weiterlesen
Sachverständigengutachten im (Zivil-)Prozess gelten als Beweismittel und sind daher nicht selbständig anfechtbar. Gutachten in Verwaltungsverfahren Verwaltungsinterne Gutachten Feststellungsverfügung bei der Behörde verlangen (wenn sie gehorcht)... weiterlesen
Formelle Prüfungspflicht In (zumindest) formeller Hinsicht hat das Gericht zu prüfen, ob das bestellte Sachverständigengutachten Mängel aufweist. Mängel Als Mängel gelten: Offensichtliche Mängel Gutachten ist... weiterlesen
Diese werden bezahlt: Gerichtsgutachten durch den Staat, auf Rechnung des Klägers in der Regel verlangt das Gericht von der beweisbelasteten Partei einen erheblichen Kostenvorschuss an... weiterlesen
Die Gutachtenswürdigung wird von folgenden Prinzipien geprägt: Es gilt der Grundsatz der freien Beweiswürdigung. Würdigungskriterien sind: Vollständigkeit Nachvollziehbarkeit Schlüssigkeit Begründungspflicht 2 Operationen beeinflussen die Beweiswürdigung:... weiterlesen
Es macht Sinn die Parteien zum Gutachtensergebnis anzuhören bzw. Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben: Einsicht in das Gutachten (als Ausfluss des rechtlichen Gehörs) Beanstandungen der... weiterlesen
Bei der Gutachtensanfertigung sind die folgenden Punkte regelmässig ein Thema: schriftlich oder mündlich zu Handen des Protokolls Begründungspflicht für Überprüfung der Schlussfolgerungen durch das Gericht... weiterlesen
Duldungs- und Mitwirkungspflicht Pflicht der Parteien, die Untersuchungen des gerichtlich bestellten Sachverständigen zu dulden bzw. soweit notwendig mitzuwirken Pflicht kann sich aus materiellem oder Zivilprozessrecht... weiterlesen
Das Gericht ermächtigt den Sachverständigen, einen Augenschein vorzunehmen Urkunden beizuziehen Parteien und Dritte zu befragen Das Gericht kann die Ermächtigung mit Auflagen verbinden wie Teilnahmerecht... weiterlesen
Das Gericht instruiert den Sachverständigen schriftlich oder in mündlicher Verhandlung durch Formulierung der Expertenfragen durch Zur-Verfügungstellung der Prozessakten. Gewährt das Gericht den Parteien bei der... weiterlesen
Das Gericht fordert den Sachverständigen auf nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln zur Verschwiegenheit (Schweigepflicht) unter Hinweis auf die strafrechtlichen Folgen eines falschen Gutachtens... weiterlesen
Die Objektivität und Unvoreingenommenheit eines Sachverständigen ist unabdingbar. An die Unparteilichkeit ist ein strenger Massstab anzusetzen (vgl. BGE 120 V 367). Das ernennende Gericht und/oder... weiterlesen
Grundsätzlich besteht für den Sachverständigen keine Annahmepflicht. Eine Ausnahme besteht da wo der Staat für bestimmte Zwecke Experten bestellt, eine Annahmepflicht. Beispiele Bezirksärzte Gerichtsmedizinisches Institut... weiterlesen
Natürliche Personen ausnahmsweise juristische Personen (idR mit Gesetz vereinbar) Beizug einer Hilfsperson ist statthaft Vorschlagsrecht der Parteien (fakultativ) Ernennung des oder der Sachverständigen durch das... weiterlesen
Das Sachverständigengutachten wird in folgenden Verfahrensschritten produziert: Ernennung der Sachverständigen Annahme Ausstand und Ablehnung Ermahnung Instruktion Erhebungen Duldungspflicht Gutachtenserstattung Stellungnahme der Parteien Würdigung des Gutachtens... weiterlesen
Die Parteien haben die Untersuchungen des gerichtlich bestellten Sachverständigen zu dulden bzw. soweit notwendig mitzuwirken. Da der Sachverständige im Weigerungsfalle keine Zwangsmittel hat, laufen die... weiterlesen
Allgemeines Der forensisch tätige Anwalt ist stets mit Gutachten konfrontiert. Als Beweismittel wie jedes andere (Zeugen, Urkunden usw.) ist das Sachverständigengutachten bei der Prozessführung zu... weiterlesen
Beweiserhebungen durch den Sachverständigen falls der Sachverständige weitere tatsächliche Angaben für seine Beurteilungen benötigt Ermächtigung zur Selbstvornahme durch den Gerichtskörper, damit er seine Beweiserhebungen nicht... weiterlesen