Der Versicherungszweig RSV ist aus dem Verkehrsrechtsschutz entstanden. Heute können bei den Anbietern folgende Deckungen abgeschlossen werden:
Das Angebot am Rechtsschutzversicherungsmarkt wird durch folgende Einflussfaktoren bestimmt:
- Allgemeine Versicherungsbedingungen (AVB) als Produkteumschreibung in in summenmässiger, örtlicher, zeitlicher und sachlicher Hinsicht
- Schwierige Vergleichbarkeit
- RSV via Gesamtlösungen (sog. „Sorglospakete“)
- Kollektivverträge (Verknüpfung mit Mitgliedschaften in Verbänden + Gewerkschaften) bzw. Rahmenverträge
- Laufende Deckungserweiterungen (aufgrund der Deregulierung)
Der Markt differenziert in subjektiver Hinsicht:
- Privatpersonen
- Verkehrsrechtsschutzversicherung
- Privatrechtsschutzversicherung
- Kombi-Produkte
- Unternehmen
- Unternehmensrechtsschutzversicherung
- Standardprodukte / individuelle Versicherungslösungen
- Kombi-Produkte
- Produkte mit modularem Aufbau
- Betriebsrechtschutz als Grunddeckung
- Verkehrs- oder Motorfahrzeugversicherung
- Immobilien-Rechtsschutz
- Rechtsschutzversicherung für Selbständigerwerbende
- Deckung für Berufs- und Privatbereich
- Manager-Rechtsschutzversicherung
- Directors and Officers Liability Insurance
- Unternehmensrechtsschutzversicherung
Literatur
- SUTER HEINZ, Standard- und Individuallösungen im Unternehmensrechtsschutz, in: Luterbacher Thierry (Hrsg.), Manager – Unternehmungen – Rechtsschutzversicherungen, Zürich/St. Gallen 2013, S. 41 ff., insbesondere Überblick über die versicherten Rechtsgebieten in S. 62 ff.