Das Internationale Konkursrecht befasst sich mit zahlreichen Rechtsfragen im Zusammenhang mit den Auswirkungen eines ausländischen Konkurses auf in der Schweiz gelegenes Vermögenssubstrat des Konkursiten und insbesondere mit den Rechten und Pflichten der ausländischen Konkursverwaltung in der Schweiz einerseits und den Schutzmechanismen zugunsten (hauptsächlich schweizerischer) privilegierter Gläubiger andererseits sowie entsprechenden verfahrensrechtlichen Normen.
Überblick / Einstieg: Grenzüberschreitendes Insolvenzrecht / Internationales Konkursrecht
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- Kollokation
- Privilegierte Gläubiger
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- Hilfskonkursmasse-Inventar
- Verteilung an privilegierte Gläubiger
- Überschussverteilung an ausländische Masse
- Einleitung
- Voraussetzungen
- Rechtsfolge
- Hilfskonkurs-Verzicht
- Zweck
- Voraussetzungen
- Grundvoraussetzung
- Übrige Voraussetzungen Variante A
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- Antrag
- Antragsberechtigung
- Antrags-Form
- Antrags-Frist
- Zuständigkeit
- Entscheid und Rechtsmittel
- Rechtswirkung
- Befugnisse bei Hilfskonkurs-Verzicht
- Grundsatz
- Befugnisse im Besonderen
- Grenzen
- Hoheitliches Handeln
- „Beachtung des schweizerischen Rechts“
- Exkurs: Pragmatische Vorgehensweisen
- Beispiel: Bankguthaben
- Anfragen bei Banken / Umfrageergebnisse
- Testeinzahlung
- Mandatierung fach- und ortskundiger Insolvenzrechtsspezialisten
- Rückschaffung von Mobiliar unter Einigung mit retentionsberechtigten Dritten
- Beispiel: Bankguthaben
- Exkurs: Hilfsnachlassverfahren
- Fazit
- Content 1987 – 2018
- Checkliste
- Literatur
Ausländische Insolvenzverwalter
Die Schweiz zählt zu den weltweit führenden Finanzplätzen. Aufgrund dieser Tatsache sind ausländische Insolvenzverwalter oft mit der Situation konfrontiert, bei schweizerischen Banken Vermögenswerte von international tätigen Gemeinschuldnern ausfindig machen und Auskünfte über deren Bankguthaben erhalten zu müssen. Dem internationalen Insolvenzrecht der Schweiz kommt daher ein hoher Stellenwert zu:
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