Teures Recht – Schweizer scheuen Zivilprozesse

Teures Recht - Schweizer scheuen Zivilprozesse

Wer in der Schweiz für sein Recht vor Gericht einzustehen gedenkt, hat hohe Kosten zu befürchten. Der Zürcher Fall um eine Villa am Zürichberg zeigt auf, weshalb viele Geschädigte in der Schweiz den Zivilprozess scheuen und von Beginn an einen Vergleich anstreben. In der Schweiz enden viele zivilrechtlichen Streitigkeiten in einem Vergleich: Im Kanton Zürich, […]

weiterlesen…

Post ändert Zustellung von Gerichtsurkunden

Post ändert Zustellung von Gerichtsurkunden

Die Post will mit einer Änderung der Zustellung von Gerichtsurkunden für mehr Rechtssicherheit sorgen – und schafft dabei neue Rechtsunsicherheiten. Wer bis anhin verreiste, liess die in der Zwischenzeit anfallende  Brief- und Paketpost von der lokalen Poststelle zurückbehalten. Dabei konnte man sichergehen, dass der Briefkasten in der Zeit der Abwesenheit nicht überquillt, dass sämtliche angefallene […]

weiterlesen…

Umfangreiche Informationen zum Auftrag unter auftrag.ch

Auftrag

EINFACHER AUFTRAG Der einfache Auftrag (OR 394 – 406) wird landläufig auch als „Mandat“ bezeichnet. Gegenstand des Auftrags bildet die Verpflichtung des Beauftragten, die ihm vom Auftraggeber übertragenen Geschäfte oder Dienstleistungen zu besorgen. Die Entstehung des Auftrags bedarf keiner besonderen Form. Der erteilte Auftrag gilt als angenommen, wenn er nicht sofort abgelehnt wird. Der Beauftragte […]

weiterlesen…

Open Source: Tesla verzichtet auf Patente

Tesla gibt sämtliche Patente frei

Das Elektro-Fahrzeug Unternehmen Tesla gibt sämtliche Patente frei. Im folgenden Artikel soll diskutiert werden, ob das Handeln des US-Unternehmens als uneigenützige Geste zu verstehen ist, oder vielleicht strategische Überlegungen hinter der weitreichenden Entscheidung stehen. Tesla, ein utilitaristisches Unternehmen? Elon Musk, seines Zeichens CEO des US-Automobilunternehmens Tesla, gab am 12. Juni 2014 auf dem hauseigenen Unternehmensblog […]

weiterlesen…

Illegale Warnungen vor Geschwindigkeitskontrollen

Seit dem 1. Januar 2013 ist das erste Massnahmenpaket «Via sicura» in Kraft, welches die öffentliche Warnung vor Geschwindigkeitskontrollen auf Schweizer Strassen verbietet. Jetzt wurden erste Personen gebüsst, die sich dem neuen Gesetz widersetzten. Radarwarnungen im Privatradio bereits seit 2008 verboten «Vorsicht – Auf der A1 zwischen Winterthur-Ohringen und Oberwinterthur wird heute geblitzt.» – Noch […]

weiterlesen…

Mindestlohninitiative – Argumente für und zuwider, sowie prognostizierte Auswirkungen auf den Schweizer Arbeitsmarkt

Initiative für den Schutz fairer Loehne

Am 18. Mai 2014 befindet das Schweizer Stimmvolk über die Festlegung eines landes- und branchenweiten Mindestlohnes von 22 Franken pro Stunde. Im folgenden Artikel werden die Argumente der In­i­ti­anten, sowie der Kontrahenten aufgezeigt und die Auswirkungen einer Annahme der Volksnitiative diskutiert. Mindestlohn als Mittel gegen Armut Der Schweizer Arbeitsmarkt gehört zu den effizientesten weltweit. Im […]

weiterlesen…

Gemeinsames Scheidungsbegehren ≠ Beratung beider Ehegatten durch einen Anwalt

Mandate für mehrere Parteien laufen immer solange gut wie die Interessen gleichgerichtet sind und die Parteien untereinander und mit dem Anwalt kommunizieren können; fallen die Interessen auseinander, müsste der gemeinsame Anwalt von sich aus das Mandat niederlegen; es frägt sich schon bei einer solchen Mandatierung, wie hoch das Risiko divergierender Interessen ist… […]

weiterlesen…

Neue Gesetze und Gesetzesänderungen ab 2014

Per 1. Januar 2014 sind verschiedene Gesetze und Gesetzesänderungen in Kraft getreten. So wurde unter anderem das zweite Massnahmenpaket der «Via sicura», als auch die Verordnung zur Abzocker-Initiative in Kraft gesetzt. Neu wird ein Solitaritätsprozent auch auf Einkommen über 315’000 Franken erhoben und Lotteriegewinne bis 1’000 Franken sind künftig von der direkten Bundessteuer befreit. […]

weiterlesen…

Steueramtshilfegesetz: Erneute Teilrevision

Der Bundesrat hat am 14. August 2013 die Vorlage für eine Teilrevision des Steueramtshilfegesetzes in die Vernehmlassung geschickt. Begründet wird die Revision des erst Anfang 2013 in Kraft getretenen Gesetzes mit dem Druck aus dem Ausland, die Grundsätze der Schweizer Amtshilfe erneut an internationale Standards anzupassen. Dazu schreibt der Bundesrat: «Das Steueramtshilfegesetz ist am 1. […]

weiterlesen…

Mietzinsdepot: So sichern Mieter ihre Kaution

Die Mietzinskaution führt beim Auszug des Mieters jedoch zu Streitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern. Mieter sollten sich beim Abschluss eines Mietvertrages frühzeitig vergewissern, dass ihr Mietzinsdepot korrekt hinterlegt wurde. Ausserdem ist die Kaution des Mieters bei einem Konkurs des Vermieters nur dann sicher, wenn sie ordnungsgemäss hinterlegt wurde – ansonsten fällt sie in die Konkursmasse des Vermieters. […]

weiterlesen…

Kollektiver Rechtsschutz / Gruppenklagen

Der Bundesrat hat einen Bericht mit dem Titel «Kollektiver Rechtsschutz in der Schweiz – Bestandesaufnahme und Handlungsmöglichkeiten» veröffentlicht. Der Bericht zum Schluss, der kollektive Rechtsschutz im Schweizerischen Privatrecht sei «verbesserungsfähig»; insbesondere in den Bereichen Konsumentenschutz, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Persönlichkeitsschutz, Gleichstellungs- und Datenschutzrecht. Es werden verschiedene Massnahmen vorgeschlagen, um den kollektiven Rechtsschutz im Rahmen bestehender Instrumente zu verbessern. Es soll aber auch die Einführung neuer Instrumente geprüft werden, so bestimmte Formen der Gruppenklage. […]

weiterlesen…

Studie zur Unternehmensnachfolge in der Schweiz

Die Frage der Unternehmensnachfolge ist für viele Schweizer KMU und Familienbetriebe sehr aktuell: Jedem 4. Schweizer Unternehmen steht in den kommenden fünf Jahren ein Generationenwechsel bevor; die Mehrheit davon plant die Übergabe an einen Nachfolger in den nächsten zwei Jahren. Dies geht aus einer Studie der Credit Suisse und dem Center for Family Business der Universität St. Gallen hervor, bei der über 2’000 Firmen befragt wurden. […]

weiterlesen…

Scheidungsrecht: Revision des Vorsorgeausgleichs

Bei einer Scheidung stellt sich die Frage nach der Teilung des gemeinsamen Vermögens. Dazu zählen auch die Ansprüche aus der beruflichen Vorsorge. Die gesetzlichen Bestimmungen zum Vorsorgeausgleich stehen jedoch seit ihrem Inkrafttreten im Jahr 2000 in der Kritik; unter anderem, da nichterwerbstätige Ehepartner bei einer Scheidung oft benachteiligt werden. Eine Gesetzesrevision soll die Mängel im Vorsorgeausgleich nun beheben. Am 29. Mai 2013 hat der Bundesrat eine Botschaft zur entsprechenden Änderung des Zivilgesetzbuches verabschiedet. […]

weiterlesen…

Kein Führerausweisentzug nach Raserfahrt zum Spital

In St. Gallen war ein Vater wegen eines Notfalls massiv zu schnell gefahren: Der Mann musste unverzüglich ins Spital, um über lebenswichtige Massnahmen bei seinem neugeborenen Kind zu entscheiden. Während die St. Galler Staatsanwaltsschaft einen Notstand anerkannte und auf eine Strafverfolgung verzichtete, wurde dem Mann in seinem Wohnkanton Thurgau der Führerausweis entzogen. Wie zuvor bereits das Verwaltungsgericht entschied nun auch das Bundesgericht, dass dieser Ausweisentzug nicht rechtmässig sei. […]

weiterlesen…

Ab wann besteht ein Konkubinat?

Ab wann spricht man von einem Konkubinat? Was sind die (rechtlichen) Auswirkungen des Zusammenlebens im Konkubinat?

Die Rechte und Pflichten von Konkubinatspartnern sind im schweizerischen Recht nicht explizit geregelt. Das Konkubinat selbst, insbesondere die unterschiedlichen Stufen des Konkubinats, haben jedoch rechtliche Auswirkungen auf andere Bereiche, so beispielsweise auf Unterhaltspflichten bei geschiedenen Paaren. […]

weiterlesen…