Als Opfer gilt die geschädigte Person, die durch die Straftat in ihrer körperlichen, sexuellen und / oder psychischen Integrität unmittelbar beeinträchtigt worden ist (vgl. StPO 116 Abs. 1).
Auch das Opfer strafantragsberechtigt.
Literatur
- OBERHOLZER NIKLAUS, Grundzüge des Strafprozessrechts, 4. Auflage, Bern 2020, Seite 171, Rz 537 ff.; S. 178 ff., Rz 562 ff.
Judikatur
- BGE 122 II 211, Erw. 3
- BGE 134 II 33, Erw. 5.4