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Konsumentenschutz / Konsume...
Konsumentenschutz / Konsumentenrecht

Verjährung / Verwirkung

Die Ansprüche aus Produktehaftung verjähren bzw. verwirken wie folgt: Verjährung Relative Verjährungsfrist Grundlage PrHG 9 3 Jahre Beginn des Fristenlaufs Tag, an dem der Geschädigte... weiterlesen

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Solidarhaftung

Eine Solidarhaftung setzt zwei oder mehr Schadenersatzpflichtige voraus, die gleichzeitig ein fehlerhaftes Teil- oder End-Produkt hergestellt haben (vgl. PrHG 2 und 7), einschliesslich Quasihersteller des... weiterlesen

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Haftungsbeschränkungsverbot

Vereinbarungen, welche die Produktehaftpflicht gegenüber dem Geschädigten beschränken oder wegbedingen, sind nichtig (vgl. PrHG 8): Nichtigkeit Grundsatz Alle Vereinbarungen, die – im Voraus – die... weiterlesen

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Selbstbehalt

Der Geschädigte hat seinen Sachschaden bis zu einer Höhe von CHF 900 selber zu tragen (vgl. PrHG 6; = Selbstbehalt). Die mehrdeutige Norm von PrHG... weiterlesen

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Selbstverschulden des Geschädigten

Ein Haftungsausschluss bzw. Haftungsreduktion bei Selbstverschulden des Geschädigten bietet dem Hersteller ebenso eine Abwehrmöglichkeit. Dem Hersteller stehen für einen Haftungsausschluss oder eine Haftungsreduktion im Falle... weiterlesen

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Fehlerbeurteilung

Die Fehlerbeurteilung hat immer von den Sicherheitserwartungen einer vernünftigen Person bzw. vom durchschnittlichen Konsumenten (und nicht vom tatsächlich Geschädigten) auszugehen (vgl. Einleitung vorne): Fabrikationsfehler-Beurteilung Feststellung... weiterlesen

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Instruktionsfehler

Ein Instruktionsfehler charakterisiert sich durch folgende Elemente: Definition Instruktionsfehler   =   Mangelhafte Information des Herstellers zum Produkt Grundlage PrHG 4 Abgrenzungen siehe Fehler Fokus Instruktionsfehler schlägt... weiterlesen

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Konstruktionsfehler

Ein Konstruktionsfehler charakterisiert sich durch folgende Elemente: Definition Konstruktionsfehler   =   Produktefehler, der bei der Produkteplanung und Produkteentwicklung entstanden ist Grundlage PrHG 4 Abgrenzungen siehe Fehler... weiterlesen

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Fabrikationsfehler

Ein Fabrikationsfehler charakterisiert sich durch folgende Elemente: Definition Fabrikationsfehler   =   fertiges Produkt weicht vom geplanten Produkt ab Grundlage PrHG 4 Abgrenzungen siehe Fehler Fokus Resultat... weiterlesen

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Fehlertypen

Einleitung Das PrHG beurteilt die Produktefehler aufgrund ihres schädigenden Ergebnisses. Entsprechend hat der Geschädigte weder den Ursprung, noch den Fehlertyp zu beweisen, sondern allein –... weiterlesen

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Fehler

Für die PrHG-Anwendung bedarf es – nebst eines Herstellers und eines Produkts – des Vorhandenseins eines Fehlers Das PrHG knüpft für die Haftung des Herstellers... weiterlesen

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Produkt

Für die PrHG-Anwendung bedarf es – nebst eines Herstellers und eines Fehler – des Vorhandenseins eines Produktes: Produktebegriff Bewegliche Sache Bewegliche Sachen gemäss ZGB 713... weiterlesen

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Hersteller

Für die PrHG-Anwendung bedarf es – nebst eines Produktes und eines Fehlers – des Vorhandenseins eines Herstellers: Haftungsvoraussetzung in subjektiver Hinsicht Tatsächlicher Hersteller Definition Person,... weiterlesen

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Immaterielle Unbill

Das PrHG regelt die immaterielle Unbill nicht, schliesst sie aber auch nicht aus: Allgemeines Es stellt sich daher die Frage, ob der Verweis in PrHG... weiterlesen

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Ersatzfähige PrHG-Schäden

Personenschaden Allgemeines Ersatzfähigkeit der Personenschäden Definition Materielle Einbussen, die durch Körperverletzung oder Tötung eines Menschen verursacht wurden PrHG-Schutzfokus Integrität aller Personen, unabhängig von ihrem Bezug... weiterlesen

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Allgemeine Voraussetzungen

Einleitung Für eine Haftung des Produkteherstellers müssen zunächst die allgemeinen Schadenersatz-Voraussetzungen erfüllt sein: Es bedarf eines Schadens und des natürlichen und adäquaten Kausalzusammenhangs zwischen Produktefehler... weiterlesen