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Glossar: Finanzmarktanbieter
Freie Finanzdienstleister
- Vermögensberatung ist nicht mehr unbedingt nur eine Domäne der Banken.
- zu den Finanzdienstleistern zählen Vertriebsorganisationen wie MLP oder AWD.
Freie Vermögensverwalter
- häufig handelt es sich um ehemalige Bankenberater, die sich im Rahmen der Umstrukturierung der Bankenwirtschaft selbstständig gemacht haben.
- Vorteil: verfügbare Zeit für die Kundenbedürfnisse.
- Nachteil: oft verlangen diese unabhängigen Vermögensverwalter (auch UVV, dh. unabhängige Vermögensverwalter) Mindestanlagesummen, deren unterer Grenzwert in den letzten Jahren aber wieder gefallen ist.
Honorarberatung
- im Rahmen des Streitpunktes der Retrozessionen wird schon lange der „Honorarberater“ diskutiert.
- der Berater, der als Entschädigung alleine auf Stundensätze als Gegenleistung für seine Beratertätigkeit abstellt, hat sich noch nicht durchgesetzt.
Private Banking / Wealth Management
- unter dieser Rubrik wird das Angebot der Anlageberatungstätigkeit von Banken und Sparkassen zusammengefasst.
- Einstiegsstufe ist die normale Vermögensberatung.
- einen Schritt weiter geht die Vermögensverwaltung.
- Banken und Sparkassen verfügen über Research-Abteilungenprodukte und sind stets nahe vor Ort.
Family-Office
- hier handelt es sich um die Königsdisziplin der Anlageberatung.
- Beratung und Verwaltung von komplexem Vermögen, auch Immobilien oder Unternehmen.
- oft genannter Mindestwert: CHF 5-10 Mio.
- es werden Rechtsanwälte, Steuerberater und sonstige externe Spezialisten beigezogen.
- die Auswahl der richtigen Berater ist matchentscheidend und zeitaufwändig.