Mit dem Prinzip von «Privacy by Design» wird eine angemessene Architektur der Datenbearbeitung verlangt, namentlich bezüglich:
- Datenflüsse und Schnittstellen
- Berechtigungs- und Lebenszyklus-Management
- Stand der Technik
- Art und Umfang der Datenbearbeitung
- Risiko, welches die Bearbeitung für die Persönlichkeit oder die Grundrechte der betroffenen Personen mit sich bringt.
Privacy by Design soll in – regelmässigen Abständen angewandt – zu folgendem beitragen:
- Löschen
- standardmässiges Anonymisieren von Daten
- Datenminimierung.
Literatur
- SCHÖNBÄCHLER MATTHIAS R., Zum neuen Schweizer Datenschutzrecht, in: ZBJV 159 (2023) S. 184 f.