Folgende, auch für die Schweiz geltende Erlasse, enthalten Mindestrechte für Fluggäste:
- EU-VO (EG) Nr. 261/2004 über Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen für Fluggäste im Fall der Nichtbeförderung und Annullierung oder grosser Verspätung von Flügen vom 11.02.2004 (VO EG)
- Montrealer Übereinkommen zur Vereinheitlichung bestimmter Vorschriften über die Beförderung im internationalen Luftverkehr vom 28.05.1999 (MÜ; SR 0.748.411)
- „Abkommen über strafbare und bestimmte andere an Bord von Luftfahrzeugen begangene Handlungen“, am 14.09.1963 abgeschlossen in Tokio (sog. „Tokio-Abkommen“), unterzeichnet von der Schweiz am 31.10.1969, in Kraft für die Schweiz seit 21.03.1971 (SR 0.748.710.1)
- Verordnung über den Lufttransport (LTrV), insbesondere Art. 3 Abs. 6 und Art. 12 VO
- Bundesgesetz über Pauschalreisen vom 18.06.1993 (Pauschalreisegesetz (PRG); SR 944.3) (lex specialis)
- Schweizerisches Obligationenrecht (OR; SR 220) (lex generalis)
- Vo über die Streitwertgrenze in Verfahren des Konsumentenschutzes und des unlauteren Wettbewerbs vom 07.03.2003 (SR 944.8)
- Vo über den Lufttransport vom 17.08.2005 (SR 748.411)
- BG vom 17.06.2005 betreffend das Bundesgericht (BGG; SR 173.110)
- BV 97
- Pauschalreiserichtlinie (Pauschalreise-RL)
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Die am häufigsten für Fluggastrechte anzuwendenden Erlasse
Die zentralen Erlasse für die Geltendmachung der Rechte als Flugpassagier sind:
- Montrealer Übereinkommen (MÜ; SR 0.748.411)
- EU-VO (EG)
- VERORDNUNG (EG) Nr. 261/2004 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES | eur-lex.europa.eu
- LTrV
- Verordnung über den Lufttransport | admin.ch
- Pauschalreisegesetz (PRG)
- Bundesgesetz über Pauschalreisen | admin.ch