Einleitung
Das Internet hat sich im Reisemarkt ausgebreitet wie in kaum einer anderen Branche. Instant Booking ist im Moment der Megatrend im Reissektor. Die Popularität, sich umfangreiche Reisepackages, Flüge und Hotels auf zeitsparende Weise buchen zu können, ist grenzenlos. Besonders angenehm
Der Online-Kunde verbleibt während des ganzen Buchungsprozesses im Internet. Im Interesse aller Beteiligten soll der nahtlose Buchungsprozess optimiert werden.
Die Fülle der Angebote macht den digitalen Reisemarkt nicht transparenter und es fehlen natürlich klare Trennlinien zwischen den einzelnen Digitalangeboten:
Noch ein Wort zur Aufmerksamkeit:
In „Erfolgsbranchen“ tummeln sich auch Betrüger: Grössere Popularität, günstigere Preise, schnellere Entscheidungswege und umfassende, intransparente Internet-Möglichkeiten begünstigen das Auftreten von dubiosen „Marktteilnehmern“. Viele Konsumenten gehen Betrügern, die SMS-Tickets zu Spotpreisen anbieten und nach Bezahlung nicht liefern, „auf den Leim“. Meistens ist dann weder ein Verantwortlicher feststell-, noch erreichbar.
Die „Reisegarantie“ erlangt, auch mit Blick auf solche Missbräuche, wieder zunehmend an Bedeutung.
Literatur
- IMWINKELRIED DANIEL, Ringen um die digitale Macht im Reisemarkt – Airlines, Online-Reiseportale und Metasuchmaschinen kämpfen um den direkten Kontakt zu den Touristen, in: Neue Zürcher Zeitung (NZZ) vom 20.05.2017, S. 32
- KNECHT WERNER, Arbeitswelt, Junge entdecken vermehrt das traditionelle Reisebüro, in: NZZexecutive, vom 15.04.2017, S. 4
Judikatur
- Obergericht des Kantons Zürich, Urteil vom 18.12.2018, UE 180205-O/U/BEE (strafrechtlich nicht relevante negative Restaurantbewertung in Tripadvisor)